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300 Reichste

Die 300 Reichsten 2024

BILANZ 300 Reichste 2024

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Rückkehrer

21

Familie Liebherr

Vermögen

9,5 Mrd.

Branche

Industrie

Familie Liebherr

Trotz Lieferkettenproblemen, hoher Inflation im Euroraum sowie anziehenden Zinsen hat Liebherr mit Sitz in Bulle FR für 2023 glänzende Zahlen vorgelegt. Der Umsatz stieg um 11,5 Prozent auf den Rekordwert von 14 Milliarden Euro, der Gewinn erreichte 367  Millionen Euro nach 2 Millionen im Vorjahr. Der Verkauf von Bau- und Minenmaschinen, Kranen, Radladern, Kühlgeräten und vielem mehr lief grösstenteils derart geschmiert, dass händeringend nach Fachkräften gesucht wurde. Dabei stieg die Mitarbeiterzahl um 2338 auf 53'659 Personen.

Noch im März sagte VR-Präsident Jan Liebherr (48): «Ein solider Auftragsbestand und eine gute Nachfrage in vielen Branchen geben uns Grund zu Optimismus.» Inzwischen hat sich der Geschäftsgang aber in einzelnen Bereichen eingetrübt. Seit Juli sind von 1300 in der Schweiz beschäftigten Mitarbeitenden deren 340 am Standort Bulle auf Kurzarbeit gesetzt, ab September wurde diese auf 460 Personen erweitert und dauerte bis Ende November. Bereits im Januar wurden im deutschen Biberach 1000 Mitarbeiter in die Kurzarbeit geschickt. Bei der Haushaltsgerätetochter im Osttiroler Lienz dagegen stiess ein Antrag auf Kurzarbeit für 950 Personen beim Amt Arbeitsmarktservice auf Ablehnung.   

Der Liebherr-Konzern könnte auch länger dauernde Probleme ohne Weiteres finanziell wegstecken. Die Familie, die alle wichtigen Führungspositionen aus den eigenen Reihen besetzt, betrachtet ihre Firma quasi als Sparkonto. Daraus wird nur wenig Geld als Lohn oder Dividende abgezogen. Und so hat sich über die Jahre ein gewaltiges Finanzpolster angesammelt: Die sogenannten Gewinnrücklagen belaufen sich auf 8,8 Milliarden Euro.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

40

Familie Hilti

Vermögen

5,5 Mrd.

Branche

Industrie

Familie Hilti

«Making Construction Better» ist die Mission des Liechtensteiner Bautechnologiekonzerns Hilti. Dass ihm das ziemlich gut gelingt, zeigen auch die Auszeichnungen, die das Familienunternehmen 2024 wieder erhalten hat, unter anderem eine als bester Arbeitgeber in der Schweiz und Liechtenstein. Dass die Zeiten gerade etwas unsicher sind für die Bauindustrie, sieht man in Schaan einigermassen gelassen: Der Umsatz stagniert 2024, in Franken gemessen, voraussichtlich auf dem Vorjahresniveau von 6,5 Milliarden. Der Konzern befindet sich im Privatbesitz des Martin Hilti Family Trust. Im VR wird der Clan von Michèle Frey-Hilti, der Tochter von Ehrenpräsident Michael Hilti, vertreten. Dieser verriet an einem seiner raren Auftritte am Liechtensteiner Unternehmertag sein «relativ einfaches» Erfolgsrezept: «Sich selbst nicht zu wichtig nehmen – und immer Mitarbeitende einstellen, die besser sind als man selbst.»

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

46

Thomas Schmidheiny

Vermögen

4,8 Mrd.

Branche

Industrie

Thomas Schmidheiny

Sein Anteil an Holcim schrumpft zwar beständig (2024 von 7,8 auf 6,4 Prozent), wird aber dank steigendem Börsenkurs immer mehr wert. Die frei gewordenen Mittel von geschätzt über einer halben Milliarde Franken verwendete Thomas Schmidheiny (78) für die Vermögensdiversifikation. Und auch sonst kann er sich nicht beschweren: Der Spectrum Entrepreneurial Ownership Fund, an dem er ein Drittel hält, «läuft sehr gut», wie es heisst. 2024 ist man mit fünf Prozent bei Landis+Gyr und bei U-Blox eingestiegen. Zur Freude Anlass gibt auch das Grand Resort Bad Ragaz: «Es gehört heute unbestritten zu den drei führenden Wellness-Resorts in Europa», wie es aus dem Hause Schmidheiny heisst. Auch das Hotel Walserhof in Klosters und vier Weingüter im Rheintal, am Zürichsee, in Kalifornien und Argentinien nennt Schmidheiny sein Eigen, ebenso wie eine Kunstsammlung im Wert von 450 Millionen Franken.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

65

Bettina Würth

Vermögen

3,8 Mrd.

Branche

Industrie

Bettina Würth

In Künzelsau im Nordosten Baden-Württembergs wurde am Hauptsitz der Würth-Gruppe Ende September gross gefeiert: das 75-Jahr-Arbeitsjubiläum von Reinhold Würth, dem Patriarchen des Weltmarktführers für Befestigungs- und Montagetechnik. Zwar hat er sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Doch auch mit 89 Jahren schaut der Senior fast täglich im Betrieb vorbei. Zum Festakt angereist war auch Bundeskanzler Olaf Scholz (66), der in seiner Rede meinte, Würth habe das Sprichwort «Arbeit ist das halbe Leben» widerlegt.

An der Spitze der Würth-Gruppe erfolgt derweil der nächste Generationenwechsel. Am 1. Januar 2025 wird Bettina Würth den Vorsitz im Beirat abgeben. Die 63-Jährige, durch Heirat Bürgerin von Appenzell und damit Schweizerin geworden, hielt den Vorsitz im obersten Kontrollorgan der Firmengruppe seit 2006. Ihr Nachfolger ist Sebastian Würth (39), der Sohn von Bettinas Schwester Marion Würth. Sebastians Bruder Benjamin (42), seit zwei Jahren Schweizer, wird seinem Grossvater Reinhold Würth als Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats nachfolgen. Maria Würth, Tochter von Bettina, wird in absehbarer Zukunft Leiterin der Kunst- und Kulturaktivitäten der Würth-Gruppe. Maria Würth gehört schon heute dem Vorstand der gemeinnützigen Stiftung Würth an.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

76

Kjell Inge Røkke

Vermögen

3,3 Mrd.

Branche

Industrie

Kjell Inge Røkke

Reich wurde der in Lugano ansässige Kjell Inge Røkke (66) mit Fischfang und Offshore-Investments. 1982 kaufte er in den USA ein Fischerboot und baute ein weltweit führendes Fischereigeschäft auf. Ab 1996 erwarb der Norweger Aker-Aktien. Heute ist Røkke mit über 68 Prozent Haupteigentümer und VR-Präsident von Aker ASA. Die an der Osloer Börse kotierte Investmentgesellschaft wurde 1841 gegründet. Der Wert der Industriebeteiligungen von Aker beträgt aktuell über fünf Milliarden Franken. Røkke interessiert sich weiterhin für die Weltmeere. Neben einer privaten Luxusjacht gehört dem Neu-Luganesen die Firma REV Ocean, die durch Forschung und Innovation zur Verbesserung der Gesundheit der Ozeane beitragen soll. Gerade lässt Røkke ein Forschungsschiff bauen, das ab 2026 Umwelt- und Meeresprobleme untersuchen wird, um entsprechende Lösungen für die Zukunft zu finden.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

78

Erben Thyssen-Bornemisza

Vermögen

3,3 Mrd.

Branche

Industrie

Erben Thyssen-Bornemisza

Die vom 2022 verstorbenen Georg Heinrich Thyssen gegründete Nomis Foundation unterstützt herausragende Forschende und deren Projekte. Mit dem Nomis Distinguished Scientist and Scholar Award werden wissenschaftliche Talente geehrt, die auf internationaler Ebene Pionierleistungen erbracht haben. 2024 wurde diese Ehre einer in der Schweiz tätigen Wissenschaftlerin zuteil: Preisträgerin war Professorin Andrea Ablasser, die an der EPFL zum Thema Immunologie forscht und lehrt. In die Fussstapfen ihres Vaters Baron Hans Heinrich tritt Georg Heinrichs Halbschwester Francesca. Wie ihr Vater, dessen Kunstschatz sie einst kuratierte, gilt sie als versierte Sammlerin.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

104

Familie Alpstaeg

Vermögen

1,8 Mrd.

Branche

Industrie

Familie Alpstaeg

Bernhard Alpstaeg (79) bleibt am Ball. Sein Firmenkonglomerat ist auch dieses Jahr gewachsen, organisch und durch Zukäufe. In Ungarn und Polen übernahm er vier Ton- oder Zement-Ziegeleien, in Südfinnland eine Faserzementplattenfabrik. Insgesamt kontrolliert er über die Swisspor 40 Produktionsstandorte. Der Umsatz der Gruppe stieg auf über 1,5 Milliarden Franken, das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen liegt bei über 230 Millionen. Trotz den Erfolgsmeldungen war 2024 für Alpstaeg nicht leicht. Im Sommer verstarb sein Bruder und Mitaktionär Georges. Dessen zwei Kinder sind ebenso bei Swisspor eingebunden wie Bernhard Alpstaegs Tochter Giulia. Ungeklärt ist nach wie vor, wie es mit seinem Engagement beim FC Luzern weitergeht – die juristische Auseinandersetzung um sein 52-Prozent-Aktienpaket schwelt weiter.
 
(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

105

Familie Amon

Vermögen

1,8 Mrd.

Branche

Industrie

Familie Amon

Die 1927 gegründete Sicpa, Weltmarktführerin für Sicherheitsdruckfarben, wird von der dritten Generation der Familie Amon geleitet, Chef ist Philippe Amon (63). Die Firma aus Prilly sorgt für den Schutz der meisten Banknoten weltweit und trägt zur Sicherung verschiedener Identitätsdokumente bei. Sicpa hat sich auch auf den Gebieten der Rückverfolgbarkeit von Medikamenten, der digitalen Identität und von Produkten, die staatlichen Abgaben unterliegen, weiterentwickelt.

Der Konzern ist stark auf dem afrikanischen Kontinent vertreten und unterhält in sieben Ländern Filialen. Ende 2023 erhielt die Firma einen Vertrag in der Elfenbeinküste zur Authentifizierung von Tabakprodukten, und diesen Sommer wurde eine Delegation unter Leitung von Dominique Strauss-Kahn in Gabun empfangen. Der Ex-IWF-Chef schlug der Regierung vor, zur Bekämpfung von Fälschungen auf die Dienste von Sicpa zurückzugreifen.

In diesem Jahr allerdings läuft das Geschäft nicht rund. Im Waadtland werden 120 Stellen abgebaut.

(Stand: November 2024)

 

Entwicklung des Vermögens

117

Familie Huber

Vermögen

1,8 Mrd.

Branche

Industrie

Familie Huber

Von den 9000 Kleinaktionären des Technologiekonzerns SFS sind 1500 im St. Galler Rheintal zu Hause. Die meisten unter ihnen sind ehemalige Mitarbeitende, die seit dem Börsengang vor gut zehn Jahren einen guten Schnitt gemacht haben: Die SFS-Aktie ist heute doppelt so viel Wert wie damals – allein in den letzten zwölf Monaten legte sie noch einmal um 25 Prozent zu. Umgekehrt investiert der Konzern viel in die Mitarbeiterzufriedenheit, belegte die SFS doch beim «Swiss Arbeitgeber Award 2024» den vierten Platz in der Kategorie «Grossunternehmen mit 1000+ Mitarbeitenden». Langfristiges Denken und lokale Verwurzelung prägen auch die Mehrheitsaktionäre: Es sind die Erben der beiden Gründer Josef Stadler und Hans Huber. Die Familie Huber wird im Verwaltungsrat von Nick Huber (60) vertreten.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

131

Ulrich Bettermann

Vermögen

1,3 Mrd.

Branche

Industrie

Ulrich Bettermann

OBO Bettermann, das Unternehmen von Ulrich Bettermann (78), bietet Elektroinstallationstechnik rund um den Globus an. An der Firma sind auch seine Kinder Bianca, Andreas, Christoph und Thomas beteiligt. Bianca Obrist-Bettermann ist Geschäftsleiterin der Bettermann AG hier in der Schweiz. Das Familienoberhaupt Ulrich Bettermann aus dem deutschen Sauerland lebt zeitweise am Buochser Seeufer in Nidwalden, in Österreich und Spanien. Mit seinem Privatjet fliegt der Unternehmer mit Schweizer Pass auch Persönlichkeiten wie den deutschen Tennisprofi Jan-Lennard Struff oder den Sänger Roberto Blanco umher. Struff wird von OBO gesponsert und hat dieses Jahr in München sein erstes ATP-Turnier gewonnen. Auch der deutsche Tennis-Junior Max Schönhaus, der im Sommer in Wimbledon mit dem Sieg in der Doppelkonkurrenz bei den Junioren seinen ersten ganz grossen Erfolg feiern konnte, wird von Bettermanns Unternehmen gefördert.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

135

Walter Fust

Vermögen

1,3 Mrd.

Branche

Industrie

Walter Fust

Im letzten Dezember war es so weit: Hauptaktionär Walter Fust (83) führte seine beiden MEM-Unternehmen Starrag und Tornos in der neuen Starrag Tornos Group zusammen. Entstanden ist der viertgrösste Werkzeugmaschinenbauer Europas mit einer starken Präsenz im Luxus- und Uhrensektor. Der Jahresumsatz beläuft sich auf rund eine halbe Milliarde Franken. Fust selber hält 54 Prozent der Aktien und engagiert sich als Vizepräsident des Verwaltungsrates. Walter Fust sei für die 2000 Mitarbeitenden nach wie vor eine grosse Identifikationsfigur, verlautet aus dem Unternehmen; auch die Kunden begrüssten ein stabiles Aktionariat. Für die Minderheitsaktionäre hat sich der Deal noch nicht ausbezahlt: Der Aktienkurs des neuen Unternehmens bewegt sich seitwärts.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

137

Familie Hauser

Vermögen

1,3 Mrd.

Branche

Industrie

Familie Hauser

Bucher Industries besteht seit über 200 Jahren und zählt damit zu den ältesten börsenkotierten Firmen der Schweiz. Mit Anita (55) und Michael Hauser (52) ist die Gründerfamilie, inzwischen in siebter Generation, auch im Verwaltungsrat vertreten. Nicht vielen Familienunternehmen gelingt es, über eine derart lange Zeit so erfolgreich zu sein. Obwohl der Maschinen- und Anlagenbauer aus dem Zürcher Unterland zuletzt unter der Konjunkturabschwächung und steigenden Zinsen litt, entwickelte sich der Aktienkurs robust. Das Vermögen der Erbenfamilie Hauser, die gut 35 Prozent am Konzern hält, wächst so kontinuierlich weiter an.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

148

Familien Stadler, Tschan

Vermögen

1,3 Mrd.

Branche

Industrie

Familien Stadler, Tschan

Die Marktkapitalisierung des Ostschweizer Befestigungs- und Komponentenherstellers SFS schwankte zuletzt um fünf Milliarden Franken, was einer Zunahme von rund 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit belohnten die Anleger das stetige operative Wachstum des Unternehmens: 2023 resultierte erstmals ein Umsatz von über drei Milliarden Franken bei einer Ebit-Marge von 11,7 Prozent. Die Gründerfamilien Huber auf der einen, Stadler und Tschan auf der anderen Seite halten zusammen 53 Prozent der Anteile und sind beide im VR vertreten; die Stadler-Tschan-Familie seit 2023 durch Fabian Tschan (47). Ein anderes Familienmitglied, Claude Stadler (48), brachte sich als Leiter Corporate Services operativ ein, übernimmt nun aber die Verantwortung für die Wistama, die Beteiligungsgesellschaft seines Familienstamms.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

172

Ines Kaindl-Benes

Vermögen

750,0 Mio.

Branche

Industrie

Ines Kaindl-Benes

Die Swiss Krono Group mit Sitz in Luzern ist ein weltweit führender Hersteller von Holzwerkstoffen, der rund 5000 Mitarbeiter beschäftigt. Was da an zehn Produktionsstandorten, so etwa im luzernischen Menznau, produziert wird, ist gewaltig. Zwei Beispiele: Jährlich werden rund 4,8 Millionen Kubikmeter Holzprodukte hergestellt, was dem Volumen von zwei Cheops-Pyramiden entspricht. Oder mit den produzierten Laminatböden könnte die Fläche von 28 New Yorker Central Parks ausgelegt werden.

Doch das Geschäft mit Holzwerkstoffen läuft seit zwei Jahren nicht mehr rund. Dazu kommt der Grossbrand vor gut einem Jahr, dem am Standort Menznau eine 12'000 Quadratmeter grosse Holzaufbereitungsanlage zum Opfer gefallen ist. Alle diese Faktoren führten dazu, dass der Umsatz im vergangenen Jahr um rund 500 Millionen auf 1,8 Milliarden Franken zurückging. Der Anfang Jahr als CEO eingewechselte Peter Wijnbergen übernimmt in schwierigen Zeiten. Das Familienunternehmen ist im Besitz von Ines Kaindl-Benes (44).

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

182

Arthur Eugster

Vermögen

650,0 Mio.

Branche

Industrie

Arthur Eugster

Arthur Eugster (73), Eigentümer und VR-Präsident des Haushaltsgeräteherstellers Eugster/Frismag, macht gerade schwierige Zeiten durch, denn er gehört wie Klaus-Michael Kühne und Ernst Tanner, Präsident von Lindt & Sprüngli, zu den Geldgebern, die sich vom österreichischen Wunderwuzzi René Benko hatten «einlullen lassen» (Kühne). Eugster besass über seine AE Familienholding 15 Prozent der Signa Holding. Das Ende 2023 eröffnete Insolvenzverfahren gegen Signa läuft. Die angemeldeten Forderungen belaufen sich auf knapp neun Milliarden Euro. Es zeichnet sich ab, dass die Gläubiger auf rund zwei Drittel ihrer Forderungen werden verzichten müssen. Die Aktionäre dürften leer ausgehen. Eugster könnte auch einen Totalverlust verkraften. Seine Firma produziert für namhafte Marken wie Melitta oder Miele Kaffeemaschinen und andere Haushaltsgeräte. Rund 3000 Angestellte arbeiten an Standorten in der Schweiz, Portugal und China. Der Umsatz bewegt sich um 800 Millionen Franken.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

185

Familie Schneider-Ammann

Vermögen

650,0 Mio.

Branche

Industrie

Familie Schneider-Ammann

Vor der Abstimmung über die 13. AHV-Rente mischten sich gleich fünf Alt-Bundesräte ein, darunter Johann Schneider-Ammann. Dessen ungeachtet nahm das Stimmvolk die von den Polit-Rentnern als «brandgefährlich» bezeichnete Initiative an, über das Quintett ergossen sich Hohn und Spott. Vor einer Einmischung ins Geschäft der seiner Familie gehörenden Ammann Group mit Sitz in Langenthal BE dagegen wird sich der 72-Jährige hüten. Das würde sich sein Sohn Hans-Christian Schneider (45), CEO des Baumaschinen- und Anlagenbauers, wohl verbitten.

Die Gruppe ist in Sachen Kennzahlen verschlossener als eine Belon-Auster. Mit ihren rund 3000 Mitarbeitern dürfte die über 150 Jahre alte Firma gut eine Milliarde Franken umsetzen. Dass die Ammann Group ihren Anteil am Maschinenkonzern Mikron auf gegen 50 Prozent ausgebaut hat, hätte Schneider wohl auch liebend gern für sich behalten – bestünde da nur nicht die Pflicht zur Offenlegung von Beteiligungen.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

190

Familie Bossard

Vermögen

550,0 Mio.

Branche

Industrie

Familie Bossard

Widrigkeiten der Konjunktur hat Bossard schon viele erlebt: Schliesslich gibt es das Zuger Familienunternehmen schon seit 193 Jahren. 2024 war wieder ein solches Jahr: Der Umsatz mit Verbindungstechnik und Systemdienstleistungen sinkt wieder knapp unter die Milliarden-Marke, die Betriebsgewinnmarge dürfte sich wie im Vorjahr bei zehn Prozent bewegen. Gut ein Viertel des Kapitals und 56 Prozent der Stimmrechte gehören der Kolin Holding, in der 23 Mitglieder der Familie Bossard vereint sind, unter ihnen CEO Daniel Bossard (54). VR-Präsident Thomas Schmuckli-Grob (61), Ehemann von Familienmitglied Susanne Grob Schmuckli, hat nach 18 Jahren auf eine Wiederwahl verzichtet. Seinen Platz wird im Jahr 2025 David Dean (65) einnehmen, zuvor langjähriger CEO der Gruppe. Dean war der erste CEO in der Bossard-Geschichte, der nicht zur Familie gehörte.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

200

Familie Trösch

Vermögen

550,0 Mio.

Branche

Industrie

Familie Trösch

Es sind schwierige Zeiten für Europas Glasindustrie. Die Bautätigkeit ist gering, die Autobranche steckt in der Krise. So kann es nicht verwundern, dass mehrere Glaswerke stillgelegt wurden. Von der Konjunkturflaute betroffen ist auch Glas Trösch. Die Firma aus Thunstetten BE ist mit 6000 Mitarbeitenden an 70 Standorten in 13 Ländern der grösste familiengeführte Glashersteller und -verarbeiter Europas. Wenig erfreulich sehen zudem die näheren Zukunftsperspektiven aus: «Anzeichen für eine Verbesserung der Marktlage sind noch nicht vorhanden», sagt VR-Präsident und Mehrheitsaktionär Erich Trösch. Wie stark sich die Situation auf Umsatz und Ertrag auswirkt, bleibt offen: Glas Trösch hält die Zahlen unter Verschluss.

Fürs Unternehmen zusätzlich schwierig ist der Krieg in der Ukraine. Denn dort unterhält Glas Trösch gleich fünf Werke. Die Betriebe arbeiten mit einer Auslastung von 50 Prozent, «manchmal fehlt der Strom, um zu produzieren», so Trösch. Der 60-Jährige versucht, in der Konjunkturflaute die Marktposition zu stärken. So wurde 2024 ein grosses Glasveredelungswerk im elsässischen Hombourg in Betrieb genommen. Und in Deutschland legte man sich zwei Isolierglasbetriebe zu.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

210

Familien Auer, Spoerry, Schmidheiny

Vermögen

425,0 Mio.

Branche

Industrie

Familien Auer, Spoerry, Schmidheiny

Die Familien halten Beteiligungen an zwei kotierten Unternehmen, die sich sehr unterschiedlich entwickeln. Der Rückgang des Maschinenbauers Bystronic geht ungebremst weiter. Es fehlen die Aufträge, was das Unternehmen zu einem scharfen Restrukturierungsprogramm zwingt. Das Aktienpaket, mit dem die Familien Auer, Spoerry und Schmidheiny Bystronic kontrollieren (29 Prozent des Kapitals, 51 Prozent der Stimmen), hat in einem Jahr beinahe 40 Prozent an Wert verloren. Einen guten Lauf hat dagegen die Immobiliengesellschaft Plazza (29 Prozent des Kapitals und 51 Prozent der Stimmen). Aus dem Grossprojekt in der Agglomeration Lausanne fliessen erste Mieteinnahmen. Die Bewertung der Liegenschaften tendiert nach oben.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

211

Giorgio Behr

Vermögen

425,0 Mio.

Branche

Industrie

Giorgio Behr

«Eine abstruse Idee» nennt Giorgio Behr (76) die im März zustande gekommene Erbschaftssteuerinitiative der Jungsozialisten. Doch er nutzt die Diskussion, um in Interviews und Meinungsbeiträgen einmal mehr darauf hinzuweisen, dass Familienfirmen durch unser Steuersystem – namentlich durch die Vermögenssteuer – schon heute stark belastet sind. Das Echo sei «recht gut», freut sich der Handballmäzen, dessen Kadetten Schaffhausen in diesem Jahr das nationale Triple von Meisterschaft, Cup und Supercup gewannen.

Die private Vermögensnachfolge hat Giorgio Behr eingeleitet. Sein 91-Prozent-Anteil an der Behr Bircher Cellpack BBC Group und seine anderen Industriebeteiligungen werden künftig vom neu gegründeten Family Office verwaltet.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

214

Silvan Meier

Vermögen

425,0 Mio.

Branche

Industrie

Silvan Meier

Es war kein gutes Jahr für die Aktionäre des Gebäudetechnikers Meier Tobler. Das spürt auch Mehrheitseigner Silvan Meier (49), dessen Anteil an der Firma deutlich an Wert verloren hat. Kunden waren verärgert, weil Meier Tobler Schwierigkeiten hatte, ein neues, hoch automatisiertes Verteilzentrum in Betrieb zu nehmen. Die Probleme sind zwar seit Februar weitgehend behoben, aber es braucht offenbar Zeit, um das Vertrauen der Kundschaft zurückzugewinnen. Spürbar ist auch das Ende des Booms von Wärmepumpen, der nach dem russischen Angriffskrieg einsetzte.

Silvan Meier, der mit seiner Frau und den zwei Kindern in der Stadt Zürich lebt, besitzt zudem die in der Klimatechnik tätigen Firmen Condair und Portacool. Dort liefen die Geschäfte besser. Derzeit baut Condair eine 40'000 Quadratmeter grosse Fabrik für Kühlsystemkomponenten im US-Bundesstaat Virginia.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

237

Familie Cornaz

Vermögen

325,0 Mio.

Branche

Industrie

Familie Cornaz

Für die Firma Vetropack und auch für die Schweizer Industrie ging Ende August eine Ära zu Ende: Aus Rentabilitätsgründen musste die Produktionsstätte in der Waadtländer Gemeinde Saint-Prex mit 175 Angestellten geschlossen werden. Damit gibt es in der Schweiz keine Fabrik für Glasverpackungen mehr. Von Saint-Prex aus hatte die Geschichte des Unternehmens, das heute von Claude Cornaz präsidiert wird, 1911 ihren Anfang genommen. Der Glashersteller leidet unter der schwachen Nachfrage nach Glasbehältern und beklagt eine geringe Auslastung der Werke und ein tiefes Preisniveau. Die an der Börse kotierte Gruppe gehört zu den führenden Glasverpackungsherstellern Europas und ist im Besitz der weitverzweigten Familie Cornaz, die knapp 72 Prozent der Stimmen kontrolliert.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

239

Familie Gebert

Vermögen

325,0 Mio.

Branche

Industrie

Familie Gebert

Das Vermögen der Familie Gebert beruht auf Geberit. Der Sanitärkonzern wurde 1997 für 1,8 Milliarden Franken verkauft, da die dritte Generation mit Heinrich und Klaus intern keinen geeigneten Nachfolger fand. Seither widmet sich die Familie dem Mäzenatentum. Heinrich gründete die Gebert Rüf Stiftung und dotierte sie mit 220 Millionen Franken. Sie fördert Innovationen, unterstützt Start-ups und hat gemäss eigenen Angaben eine Hebelwirkung von 8,4 Milliarden Franken. 

Die Familie begönnert aber auch Kunst. Heinrichs Witwe Myriam Gebert engagierte sich für das Kunstmuseum Appenzell. Christa Gebert (69) ist Präsidentin der Stiftung für Kultur in Rapperswil-Jona. Sie schuf ein Kulturhaus in der «Alten Fabrik» in Rapperswil, wo Konzerte und Theateraufführungen stattfinden.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

240

Patrick Haindl

Vermögen

325,0 Mio.

Branche

Industrie

Patrick Haindl

Stetig und stabil. So lautete auch im vergangenen Jahr die Strategie des Anlageprofis, der überwiegend in Immobilien in der Stadt Zürich sowie dem steuergünstigen Schwyz investiert. Damit fährt Patrick Haindl zwar nicht direkt Rekordsummen ein, darf sich dafür aber über einen stetigen Gewinnfluss freuen. Derzeit hat Haindl einige Eisen im Feuer: Er sei aktuell an mehreren Projekten dran, warte aber zum Teil noch auf die notwendigen Baubewilligungen. Bei den liquiden Anlagen setzt der 44-Jährige ebenfalls auf sein bewährtes Erfolgsrezept, wobei er seine Investments breit streut und auf Titel setzt, die auf Wachstum ausgerichtet sind.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

244

Familie Marazzi

Vermögen

325,0 Mio.

Branche

Industrie

Familie Marazzi

Das Familienoberhaupt Bruno Marazzi (78) ist trotz seines Alters noch immer ein Vollblut-Immobilienunternehmer. Mit seiner Bruno Marazzi & Co. wickelt er weiterhin Immobiliengeschäfte in der Schweiz und im Ausland ab. Mehrheitlich geht es um den An- und Verkauf von Liegenschaften. Bekannt wurde der Emmentaler mit dem Bau der beiden Fussballstadien Wankdorf in Bern und St.-Jakob-Park in Basel. Marazzis Konzept damals war die «Mantelnutzung»: Mit Schulen, Einkaufszentren und einer Altersresidenz brachte er Leben in die riesigen Bauten, und dies auch ausserhalb der Fussball-Wochenenden.

Marazzi übernahm Ende der 1990er Jahre gleich auch die Fussballmannschaften der beiden Städte. Die Clubs verkaufte er in Basel später an Gigi Oeri und in Bern an Andy Rihs. Zu seinem Vermögen kam der Vater von zwei Söhnen auch, weil er die beiden Stadien Anfang 2000 verschiedenen Versicherungsunternehmen verkaufte. In Zürich blitzte der Berner Entrepreneur mit der Idee, für die Öffentlichkeit gratis ein Stadion zu bauen, übrigens ab. «Wir haben genug Geld und brauchen keinen Marazzi hier», sei ihm damals von der Stadt an der Limmat beschieden worden.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

248 neu

Familie Suhner

Vermögen

325,0 Mio.

Branche

Industrie

Familie Suhner

Die Brugg Group mit Sitz in Brugg im Kanton Aargau ist eine international ausgerichtete Industriegruppe, die Infrastrukturlösungen im Bereich Kabel- und Rohrsysteme anbietet. Die Ursprünge des Unternehmens gehen weit zurück: 1896 gegründet, wuchs es in den Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg zu einem der bedeutendsten Industrieunternehmen der Region heran. Es erlangte vor allem für seine Drahtseile für Bergbahnen Bekanntheit. Das Herzstück des Aargauer Familienunternehmens, das Kabelgeschäft in Form der Brugg Kabel AG, wurde 2019 an die italienische Terna verkauft. Heute ist das Unternehmen diversifiziert und mit einer eigenen Tochterfirma auch im Immobilienbereich tätig.

Das Unternehmen zählt über 2000 Mitarbeitende, über 1000 davon allein in der Schweiz, 2023 wurde ein Umsatz von 668 Millionen Franken erzielt. Bis heute ist die Familie Suhner Mehrheitsaktionärin der Brugg Group, Jürg Suhner (46, im Bild) amtet als Verwaltungsratspräsident. Er gilt als moderner, ebenso dynamischer wie zugänglicher Typ. Vater Otto Suhner (79), der das Unternehmen selbst lange geleitet hatte, gab das Zepter bereits vor mehreren Jahren an seinen Sohn weiter.

Heute engagiert sich Otto Suhner stark in politischen Belangen, etwa als Mitglied im Komitee des Verbandes Autonomiesuisse, einer Vereinigung von Schweizer Wirtschaftsführern und Wirtschaftsführerinnen, die sich gegen das EU-Rahmenabkommen einsetzt. Operativ leitet seit 2019 Stephan Wartmann als Gruppen-CEO die Brugg Group. Ebenfalls im Familienbesitz befinden sich die Suhner Group in Lupfig AG, die auf Metallverarbeitung spezialisiert ist, sowie die Beteiligungsgesellschaft Finnoy.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

271

Christiane Leister

Vermögen

225,0 Mio.

Branche

Industrie

Christiane Leister

Bei der Leister Technologies in Kägiswil OW gab es im September Grund zum Feiern: Mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft stiess Alleineigentümerin und VR-Präsidentin Christiane Leister auf das 75-jährige Bestehen des Unternehmens an. Was 1949 mit der Entwicklung eines Handstaubsaugers begann, ist heute eine global führende Technologiegruppe mit rund 1000 Mitarbeitenden, 13 Tochtergesellschaften in zehn Ländern und einem Exportanteil von 98 Prozent. Seit 30 Jahren wird sie von Christiane Leister geführt. Ein wichtiger Expansionsschritt war die Eröffnung eines Produktionsstandorts in Indien Ende 2023, wo für das Tochterunternehmen Weldy Heissluft-Handgeräte hergestellt werden, die auf den indischen Markt ausgerichtet sind.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

276

Jørgen Bodum

Vermögen

175,0 Mio.

Branche

Industrie

Jørgen Bodum

Vor 80 Jahren gründete Peter Bodum in Kopenhagen das Haushaltswarengeschäft. Diesen Januar übernahm sein Enkel, der wie sein Opa heisst, die Geschäftsleitung. Peter Bodum (36) mischt die Firma neu auf, wechselte einen grossen Teil des Verkaufspersonals aus, baut den nordamerikanischen Markt aus, der 60  Prozent des Umsatzes ausmacht, und lanciert weitere Kaffeeröstereien. Sein Vater Jørgen Bodum (75) hat die Gruppe gross gemacht. Dieser führte die Kaffeemaschine mit der French-Press-Methode ein, eröffnete eigene Shops und zügelte die Firma von Dänemark in die Schweiz. Auch ein Schreibwarengeschäft gehört zur Gruppe. 2024 verkaufte Bodum sein grosses Anwesen in Meggen und erwarb ein Haus in Küssnacht. Er ist noch aktiv in der Firma und kümmert sich um die Lager. Mit seinem Sohn und den drei Töchtern sitzt er im Verwaltungsrat.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

300 neu

Familien Zehnder

Vermögen

125,0 Mio.

Branche

Industrie

Familien Zehnder

Die Zehnder Group mit Sitz in Gränichen AG ist eine Traditionsfirma mit über 125-jähriger Geschichte. Von einer Familienwerkstatt hat sich Zehnder zu einem weltweit führenden Anbieter für Heizungs- und Lüftungstechnik entwickelt und beschäftigt weltweit rund 3800 Mitarbeiter. Produziert wird in 16 Werken in Europa, China und Nordamerika, 2023 wurden ein Umsatz von 762 Millionen Euro und ein Reingewinn von knapp 45 Millionen Euro erzielt.

VR-Präsident ist Hans-Peter Zehnder (70, im Bild), der das Unternehmen bis 2018 als Vorsitzender der Gruppenleitung auch operativ geführt hat. Mit Tochter Milva Inderbitzin-Zehnder (38) ist auch die fünfte Generation der Familie im VR vertreten, «ein Beispiel für die Entschlossenheit der Familie Zehnder, auch in Zukunft die Verantwortung für die Gruppe zu übernehmen», wie es auf der Website der Firma heisst. Die Zehnder Group ist an der Schweizer Börse kotiert, der Marktwert beträgt über eine halbe Milliarde Franken. Dank Stimmrechtsaktien hält die Familiengesellschaft Graneco AG mit deren Aktionären 51,8 Prozent der Stimmrechte mit rund 20 Prozent des Kapitals.

Hans-Peter Zehnder ist auch durch sein politisches Engagement bekannt, so ist er Mitgründer und Komiteemitglied des Verbands Autonomiesuisse, einer Vereinigung von Schweizer Unternehmern und Unternehmerinnen, die sich – wie auch die Vereinigung Kompass Europa – gegen das EU-Rahmenabkommen einsetzt. Er ist zudem seit Langem Mitglied der FDP und war während zwölf Jahren Präsident der Aargauischen Industrie- und Handelskammer.

(Stand: November 2024)

Entwicklung des Vermögens

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