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ZKB-Chef Martin Scholl erwartet Korrektur des Immobilienmarktes

Der überhitzte Schweizer Immobilienmarkt reguliert sich derzeit selbst. Das glaubt Martin Scholl, Konzernchef der Zürcher Kantonalbank, jedenfalls zu erkennen.

Erik NolmansDirk Schütz

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«Der Markt wird korrigieren und ist schon am Korrigieren», sagt Martin Scholl, CEO der Zürcher Kantonalbank (ZKB) zur BILANZ.  «Der Cocktail aus tiefen Zinsen, steigender Nachfrage als Folge starker Zuwanderung aus dem Ausland und Anlagenotstand ist gefährlich», so Scholl. Die Weckrufe der Nationalbank seien berechtigt.

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Zum Risiko einer Klage der USA gegen die ZKB sagt Scholl, es bestehe ein «Restrisiko», dass es zu Weiterungen komme. Es gäbe aber zahlreiche Gründe, die gegen eine Klage sprechen. Der Kritik an der Bankiervereinigung, wie sie Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz mit der Diskussion um den automatischen Informationsaustausch aufgeworfen hat, will sich Scholl nicht anschliessen: «Vincenz ist Vincenz und Scholl ist Scholl», sagt der ZKB-Chef. Ein öffentliches Brainstorming sei nicht zielführend.

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Erik Nolmans

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Dirk Schütz

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