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Ninja Tollefsen
2,3 Mrd.
Immobilien
Tessin
WĂ€hrend ihr Vater Ivar (63) und ihr Bruder Nick (38) in Norwegen das Immobilienimperium durch raue GewĂ€sser manövrieren, geniesst Ninja Tollefsen (38) in Lugano ein ruhiges Leben. Steigende Zinsen und anziehende Inflation haben die ImmobilienmĂ€rkte in Skandinavien stark belastet. Das Vermögen der Tollefsens schrumpfte erneut um 20ââProzent. Hinzu kam Ărger mit der Staatsanwaltschaft: Angeblich habe Tollefsen Mitarbeitern eines Pensionsfonds, eines der grössten Anteilseigners einer seiner Firmen, Luxusaufenthalte in seinen Immobilien bezahlt. WĂ€hrenddessen widmet sich Ninja Tollefsen ihren Passionen Yoga und Meditation. Die reichste Frau Norwegens war 2023 mit 90ââProzent des Familienvermögens in die Schweiz gezogen. Anders als ihr Bruder ist sie nicht ins operative GeschĂ€ft der vĂ€terlichen Immobilienfirma eingebunden. Stattdessen gibt die Juristin Yogastunden â Vinyasa Flow, einen dynamischen und kraftvollen Stil.
(Stand: November 2024)
Entwicklung des Vermögens
166
Erich und Martin Dreier
850,0 Mio.
Immobilien
Tessin
Ein neuer Stadtteil entsteht derzeit im deutschen Duisburg-Wedau: Auf einer FlĂ€che von 90 Hektaren wird eine Vielzahl neuer Wirtschaftseinheiten realisiert. FederfĂŒhrend beim Projekt ist das Unternehmen Dreier Immobilien der Wahlschweizer Erich (62) und Martin Dreier (60). Mit ihrer Unternehmensgruppe sind sie nicht nur im deutschen Ruhrgebiet tĂ€tig, sondern setzen auch von Ascona aus Immobilienprojekte um. Mit der Auftragslage ist man sehr zufrieden, die hiesigen Bauvorhaben sind vornehmlich im Bereich der Gewerbe- und Wohnimmobilien angesiedelt. Das Schweizer Portfolio umfasst diverse Wohn- und GeschĂ€ftshĂ€user sowie Einkaufszentren, zu deren PĂ€chtern Firmen wie Denner, Post oder UBS gehören. Dank der wachsenden Grösse des Portfolios spielen die TĂ€tigkeiten in der Schweiz mittlerweile eine immer zentralere Rolle fĂŒr die Strategie der Gruppe.
(Stand: November 2024)
Entwicklung des Vermögens
251
Stefano Artioli
275,0 Mio.
Immobilien
Tessin
Stefano Artioli (64) bezeichnet die Schweiz als Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Und er ist stolz darauf, wie er das fĂŒr sich zu nutzen weiss und was er daraus gemacht hat und noch machen wird: Dank dem Tessiner wird das Grand Hotel in Locarno von Grund auf restauriert und soll nĂ€chstes Jahr glanzvoll neu eröffnet werden. Und das fast ausgestorbene Dorf San Bernardino im Misox wird er mit Hotels, Wohnungen, Skianlagen neu bespielen. Was ihn das kostet, sagt Artioli nicht. SchĂ€tzungen gehen von 80 Millionen fĂŒr das Luxushotel in Locarno und von 200 bis 300 Millionen fĂŒr die neue Touristendestination aus.
Diese grossen Möglichkeiten verdankt er sich selbst. Artioli machte aus der Metallbaufirma seines Vaters, der 1955 von Italien eingewandert war, einen international tĂ€tigen Immobilienentwickler und brachte es unter anderem mit Mikro- und Alterswohnungen zu Reichtum. Zur Gruppe gehören zehn Standorte im In- und Ausland. Sie hat bis dato 1760 Wohnungen sowie 360 Altersresidenzen gebaut. Artiolis Firma heisst Artisa, hat ihren Sitz im steuergĂŒnstigen Zug und wird inzwischen von seinem Sohn Alain (38) prĂ€sidiert â einem Eishockeyfan, der mit Artisa die ZSC Lions, die Hockeyclubs Lugano und Lausanne und natĂŒrlich Ambri-Piotta sponsert. Der Senior selbst amtet heute als VizeprĂ€sident â auch, weil er gemĂ€ss eigenen Aussagen sein schönes Leben geniessen will. Er residiert im Palazzo Miralago in Ascona, liebt gutes Essen und ganz besonders schnelle Autos, die er nicht nur fĂ€hrt, sondern auch sammelt.
(Stand: November 2024)
Entwicklung des Vermögens
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