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Die dritte und letzte Version des «Time Eater» zeigt die Zeit mit einem einäugigen Monster und einem erhobenen Mittelfinger als Minutenzeiger.
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Humor und Uhrmacherei haben in der Regel nichts miteinander zu tun. Doch es gibt Ausnahmen. Louis Erard zum Beispiel. Deren Boss, Manuel Emch, hat definitiv ein Faible für augenzwinkernde Uhrmacherei und arbeitet dafür mit Könnern wie dem russischen Meisteruhrmacher Konstantin Chaykin zusammen. Dieser ist seinerseits berühmt geworden mit seinen originellen, uhrmacherisch topseriösen Zeitmessern, den «Wristmons», den Handgelenksmonstern.
Vor zwei Jahren haben die beiden den ersten Regulator, «Time Eater», lanciert, ein einäugiges Monster mit aufgerissenem Maul, das im Hilfszifferblatt bei 6 Uhr die verstreichenden Sekunden verschlingt. Er hat eingeschlagen wie eine Bombe – und wird nun in einer dritten – und letzten – Spielart aufgelegt. Die Stunde wird von der Pupille des Einäugers auf dem Hilfszifferblatt bei 12 Uhr annonciert. Ein verschnörkelter Minutenzeiger dreht einmal pro Stunde auf dem handguillochierten Zifferblatt um seine Achse. Seine Spitze: ein erhobener Mittelfinger. Getragen wird die Uhr mit einem schwarzen Band aus Krötenleder.
Von A bis Z schön gruselig.
Gehäuse: 42 mm, Edelstahl
Werk: Sellita SW266-1
Preis: 4450 Fr.
Auf 178 Exemplare limitiert.
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