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Eine Untersuchung soll die Umstände des UBS-Debakels klären und mögliche Fehler in Kontrollsystemen aufdecken: Die Schweizerische und die britische Finanzmarktaufsicht nehmen die Bank gemeinsam unter die Lupe.
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Nach den Handelsverlusten der UBS in Milliardenhöhe hat die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma gemeinsam mit der britischen Finanzmarktaufsicht Financial Services Authority (FSA) eine Untersuchung eingeleitet.
Mit der Untersuchung werde ein aussenstehendes Unternehmen beauftragt, das komplett unabhängig von der UBS (Aktienkurs UBS) sei, teilte die Finma am Freitagabend mit.
Ziel sei es, die genauen Umstände der nicht autorisierten Handelsaktivitäten abzuklären und allfällige Fehler in den internen Kontrollsystemen der UBS aufzudecken, die erlaubt hätten, dass diese Aktivitäten unentdeckt geblieben seien.
Zudem gebe es eine Überprüfung der grundsätzlichen Kontrollmechanismen der UBS, um nicht autorisierte oder kriminelle Aktivitäten in der Investment Bank zu verhindern.
Die Finma könne zurzeit noch keine Auskunft geben, bis wann diese umfassende Untersuchung abgeschlossen sein werde, heisst es weiter.
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(tno/awp)
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