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Warum der Tech-Boom im Züri Valley schwächelt

Mit der Ansiedlung der US-Firma wurde Zürich zum Tech-Standort. Auf die Euphorie der ersten Jahre folgte der Kater.

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Attraktiver Google-Campus: An der Europaallee gibt es für die Mitarbeiter alles, was das Herz begehrt.

Google Zürich

Den Kaffee trinkt sie schwarz. Auch das Auftreten von Christine Antlanger-Winter ist schnörkellos: dunkelblauer Anzug, wenig Schmuck, Kurzhaarschnitt – sogar ihr österreichischer Akzent ist sehr dezent. Im Sitzungszimmer mit Blick auf die Gleise des Zürcher Hauptbahnhofs spricht die Länderchefin von Google Schweiz über die Chancen künstlicher Intelligenz (KI), die Zusammenarbeit mit der ETH und gute Nachbarschaft.

In diesem Jahr feiert Google das 20-Jahr-Jubiläum des Standorts Zürich. Im Schlepptau des Tech-Giganten kamen die IT-Nerds in die Stadt der Banker. Grosse Softwarefirmen siedelten sich an, eine fruchtbare Start-up-Szene entstand. Doch die Euphorie der ersten Jahre hat Risse im Lack bekommen. Entlassungen, ein Spardiktat aus der Konzernzentrale in Kalifornien und die Angst, beim Megathema KI ins Hintertreffen zu geraten, dämpfen die Stimmung bei Google. Antlanger-Winter kann es gelingen, den Standort Zürich mit heute 5000 Mitarbeitern auf Wachstumskurs zu halten. Sie besitzt das Technologie-Know-how, ein gutes Netzwerk und setzt auf die richtigen Themen.

Von Wien nach ZürichSeit 2022 ist Christine Antlanger-Winter Chefin von Google Schweiz.

Von Wien nach Zürich: Seit 2022 ist Christine Antlanger-Winter Chefin von Google Schweiz.

Suse Heinz für BILANZ
Von Wien nach ZürichSeit 2022 ist Christine Antlanger-Winter Chefin von Google Schweiz.

Von Wien nach Zürich: Seit 2022 ist Christine Antlanger-Winter Chefin von Google Schweiz.

Suse Heinz für BILANZ
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Anne-Barbara Luft

Anne-Barbara Luft

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