Guten Tag,
Dieser Tage feiert Seiko die Auferstehung der kultigen Tissé von 1984 – nahe am Original, aber hergerichtet für den Zeitgeist von heute.
Die legendäre Tissé kehrt in limitierter Auflage zurück und verbindet historische Bedeutung mit modernem Stil.
PRWerbung
Meldungen zu Neuheiten von Seiko gehen hier in Zürich immer nachts ein. Und sorgen regelmässig für einen morgendlichen Frischekick. Die neuste Surprise kommt aus dem sogenannten «Power Design Project» (PDP). Diese interne Initiative ist ein Experimentierfeld für die Seiko-Designer. Hier geht es nicht um die nächste Taucheruhr, sondern um Out-of-the-box-Kreativität – oft mit einem Augenzwinkern. PDP wurde 2001 angestossen, 2009 eingestellt und 2022 wieder aufgenommen mit dem Motto «Rebirth»: Die mutigsten Designs aus der Vergangenheit werden neu beurteilt – und als streng limitierte Serienmodelle lanciert.
Diese Woche kehrt nun dank dieser Ideenschmiede die Tissé zurück, ein echtes Kultmodell der 1980er-Jahre. Es ist in der Chronik von Seiko als Meilenstein vermerkt – technisch wie kulturell. Technisch deshalb, weil diese Uhr erst durch die Entwicklung des damals weltweit kleinsten Quarzkalibers von Seiko möglich wurde. Und kulturell, weil sie einen Trend einläutete: Die Tissé war als Schmuckstück und nicht als reiner Zeitmesser konzipiert und führte in Japan dazu, dass Uhren vorzugsweise nicht straff, sondern locker am Handgelenk getragen wurden.
Die jetzt vorgestellte Neuauflage atmet den «Mehr-Schmuck-denn-Uhr»-Geist von damals, aber anders. Das Original war für Frauen gedacht. Die Rebirth, so die Ambition, soll einfach gefallen, wem sie gefällt. Dafür wurde das feine, perlenartige Band etwas entweiblicht sowie mit neuen Formen, Flächen und Kanten gepimpt – und asymmetrisch. Auf der 12-Uhr-Seite ist das Band recht breit, fast bullig, bei 6 Uhr besteht es aus kleineren, runden Gliedern, die unterbrochen werden von einem einzigen facettierten, markanten Teil.
Die Uhr selbst bleibt aber, was sie war: winzig klein, angetrieben von einem Quarzwerk. Und auch preislich bleibt Seiko auf Linie: Das silberne Stahlmodell kostet 390 Franken, die titan- und golfarbenbeschichteten kosten je 430 Franken. Jede Variante ist auf 500 Stück limitiert und ab Dezember erhältlich.
Gehäuse: 20,2 mm x 6,7 mm, Edelstahl
Kaliber: Quarz (4N30)
Preis: 390 Fr. für das Modell aus Edelstahl; 430 Fr. für die beiden anderen Modelle
Verfügbarkeit: ab Dezember 2025
Limitiert auf 500 Stück pro Version
Werbung