Nur auf über 9000 Metern Höhe – die Navitimer B01 Swiss Limited Edition

Besonderheit der Uhr: Sie hat als Lünette eine Rechenscheibe. Was sie, so Breitlings Chief Marketing Officer Jancu Koenig, sozusagen zur ersten Smartwatch machte. Tatsächlich war die Rechenscheibe ein mechanischer Bordcomputer fürs Handgelenk, Piloten konnten damit alle für die Fliegerei relevanten Rechenoperationen durchführen. Und zum Beispiel rechnen, ob der Treibstoff noch bis Timbuktu reicht.

Mit der diese Woche vorgestellten Navitimer B01 Swiss Limited Edition betont die Marke ihre Partnerschaft mit der Swiss, die 2016 begann. Und feiert dazu die Inbetriebnahme des neuen Flugzeugs A350, das eben seinen Dienst für die Fluggesellschaft mit dem Schweizer Kreuz am Heck angetreten hat. 

Das sieht man der Uhr im 46-Millimeter-Edelstahlgehäuse auch an: Sie hat ein schwarzes, schokoladenfarbenes und beiges Zifferblatt, veredelt mit 18-karätigen Rotgolddetails. Der Chrono-Sekundenzeiger und ein paar Details kommen bordeauxrot daher, was an die Signature-Farbe der Swiss erinnert. Und der Saphirglasboden gibt den Blick frei auf das Manufakturkaliber Breitling 01, das als präziser Chronometer zertifiziert ist. Man sieht auch einen Rotor, der optisch dem Turbinentriebwerk des Airbus A350 nachempfunden ist. Dazu gibt es auf der Uhr die Gravur «ONE OF 350» und ein signiertes Kärtli vom Piloten, auf dem er den Ort des Kaufs hoch über den Wolken bestätigt.

Für eine Multiplikation mit der Rechenscheibe, dies als Nachtrag für Technikliebhaber, wird die Zahl 1 (oder 10) auf der äusseren Scheibe über die Zahl der inneren Scheibe platziert, die man multiplizieren möchte, als zum Beispiel auf die Zahl 3. Will man vielleicht 3 mal 7 rechnen, kann man nun unter der Zahl 7 der äusseren Scheibe das Ergebnis ablesen: 21. 

Analog funktioniert die Division, nur dass man hier die Zahl, durch die man teilen möchte, auf der äusseren Scheibe über die zu teilende Zahl auf der inneren Scheibe schiebt – und dann unter der 1 (oder 10) das Ergebnis abliest.