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Ein Supercoup

Norqain goes NHL

Der Schweizer Hockeyaner Mark Streit hat für Norqain mit der National Hockey League (NHL) eine weitreichende Partnerschaft besiegelt.

Iris Kuhn Spogat

Iris Kuhn-Spogat

<p>Mark Streit (l.), ehemaliger Schweizer Eishockeyprofi, NHL-Pionier und Mitgründer von Norqain, mit Keith Wachtel, Präsident der NHL.</p>

Mark Streit (l.), ehemaliger Schweizer Eishockeyprofi, NHL-Pionier und Mitgründer von Norqain, mit Keith Wachtel, Präsident der NHL.

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Den Zeitpunkt für die Ankündigung des Deals mit der NHL hat Norqain mit Bedacht gewählt: Am 14.11. und 16.11. findet in Stockholm die NHL Global Series 2025 statt. Dann treffen in zwei regulären NHL-Saisonspielen die Pittsburgh Penguins, angeführt von ihrem Kapitän und Norqain-Aktionär Sidney Crosby, auf die Nashville Predators, angeführt von Norqain-Aktionär Roman Josi. Die Partnerschaft mit der NHL beginnt offiziell zwar erst am 1. Januar 2026, wird in Stockholm aber schon ein bisschen zelebriert: Am Ende jedes Spiels erhält der «Player of the Game» eine Sonderanfertigung der Norqain Wild One – eine aus 18 Karat Weissgold.

<p>Wild One NHL</p>
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Der Deal zwischen Norqain und der NHL beinhaltet umfassende internationale Lizenzrechte in den USA, Kanada und Europa, um die Logos und das Branding der NHL und ihrer 32 Teams in Produkten, an Verkaufsstellen, für Events und Werbung zu nutzen. Grösster Effekt: eine mächtige Markenpräsenz, mitunter in den NHL-Fernsehübertragungen. Ab 2026 wird es zudem eine Uhr zur Partnerschaft geben – und freilich individuelle NHL-Club-Zeitmesser. Wie die Uhren aussehen werden, bleibt vorderhand unter Verschluss, und man darf gespannt sein, was sie Norqain einspielen. Es locken immerhin 65 Millionen Amerikaner, die NHL-Followers sind. 

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Amerikanischer Breitensport und Schweizer Uhren hatten 2025 bereits ein aufsehenerregendes Get-together: Breitling ist seit August Uhrensponsor der NFL und lässt sich das 30 Millionen Dollar kosten. Auch das ist ein Supercoup – mit einem feinen Unterschied zu dem von Norqain: Breitling hat mit Football nicht viel am Hut. Die Nidauer Marke dagegen hat Eishockey in der DNA. Von Anfang an dabei: die Eishockey-Legende Mark Streit, Mitgründer und Investor von Norqain und Mitglied des Verwaltungsrats. Er war der Erste in der Schweiz geborene Spieler, der eine NHL-Mannschaft als Kapitän führte. Der NHL-Deal geht auf sein Konto. Dem Vernehmen nach hatte er ihn seit der Gründung der Marke 2018 vor Augen. «Wir wagten es, gross zu träumen, daran zu glauben, dass wir den Status quo herausfordern und unseren eigenen Weg gehen und unsere Spuren hinterlassen könnten», sagt Streit und fügt an, «unsere Träume werden nicht zufällig wahr, sondern durch Kampf und Entschlossenheit.» Geholfen haben neben seinen persönlichen Connections, seiner unermüdlichen Kontaktpflege, auch sein ehemaliger Teamkollege Sidney Crosby, heute Kapitän der Pittsburgh Penguins und seit diesem Jahr Norqain-Investor, und der Schweizer NHL-All-Star Roman Josi, derzeit Kapitän der Nashville Predators. 

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<p>Der NHL-Deal ist ein Meilenstein – persönlich und geschäftlich.</p>

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Die Emotionen kochen hoch in Nidau. Ben Küffer, Gründer und CEO, kommentiert den Deal als «unglaublich aufregend, ein weiterer Höhepunkt in unserer Geschichte». Konkret: Noch nie ist einer so jungen Uhrenmarke ein so grosser Vertrag mit einer so grossen Sportliga gelungen. Wie viel das prominente Schaufenster im grössten Uhrenmarkt kostet, verrät Küffer nicht, sagt nur, «es ist ein grosses Investment». Zu leiden hat Norqain offenbar nicht, «es wird ein Superjahr», kommentiert er den Geschäftsgang mit Krise und Zöllen. Zum Erfolg beigetragen hat unter anderem die «Ice cream»-Uhr. Er hat sie im Februar lanciert, im Laufe des Sommers sei sie zu einem so begehrten Verkaufsschlager geworden, dass vereinzelte Händler nun Wartelisten führen.

 

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