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Rolex, Patek Philippe und Co.: Der neue «Geneva Watchmaking Guide» präsentiert Genfs uhrmacherische Power – ein Muss für Uhrenfans.
Ein 175 Seiten starker Guide durch die Stadt Genf und ihre uhrmacherische Wucht, von Rolex über Patek Philippe bis hin zur Blumenuhr am Seeufer.
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Es waren wilde Zeiten für Genf: Allein am 30. August 1687 wurde die Ankunft von 8000 protestantischen Flüchtlingen aus Frankreich registriert. Unvorstellbar viele für eine Stadt, die damals kaum 16’000 Einwohner zählte. Dass sie mit offenen Armen empfangen wurden, sollte sich für die Rhone-Stadt aber als Glücksfall erweisen – denn die Hugenotten, die vor den Soldaten von König Ludwig XIV. flohen, brachten ihr Wissen und ihr Handwerk mit: die Uhrmacherei. Mit Folgen, denn rund 100 Jahre später exportierte die Calvin-Stadt bereits 60’000 Uhren jährlich.
So wurde Genf zur Hauptstadt der Uhrmacherkunst – mit zahlreichen Marken, die heute hier produzieren, von Rolex über Patek Philippe oder Chopard bis F.P. Journe und vielen anderen.
Passend zur uhrmacherischen Bedeutung von Genf ist soeben der «Geneva Watchmaking Guide» erschienen. Das reich illustrierte Werk führt von der berühmten Blumenuhr am Ufer des Genfersees bis zur hochkomplizierten, 1500 Kilogramm schweren Horloge de l’Escalade, die Longines 1962 der Stadt zum 360-Jahr-Jubiläum des Genfer Siegs über die Savoyer schenkte. Ein Eintrag über das Patek-Philippe-Museum fehlt ebenso wenig wie ein Überblick über die rund vierzig verschiedenen Berufe der Uhrmacherei. Thematisiert werden die Geschichte der grossen Genfer Marken, ihre wirtschaftliche Bedeutung, die technischen Besonderheiten der Zeitmesser, aber auch Kunsthandwerk und Uhrendesign.
Kurz: Der 175 Seiten starke Guide im praktischen Taschenbuchformat liest sich als Hommage an jene Stadt, der die Branche seit Jahrhunderten unzählige Impulse verdankt. Herausgegeben von der Fondation Genève Tourisme et Congrès und der Fondation de la Haute Horlogerie, verbindet er Porträts, Interviews und Erlebnistipps – eine Einladung, Genfs Uhrmacherkunst mit neuem Hintergrundwissen zu entdecken.
«Die Uhrmacherkunst ist weit mehr als nur die Kunst, die Zeit zu messen – sie ist eine Kultur der hohen Ansprüche, der Details und der Weitergabe», sagt Aurélie Streit, Vizepräsidentin der FHH. Genau diese Kultur wolle der «Geneva Watchmaking Guide» einem breiten Publikum zugänglich machen.
175 Seiten, 30 Franken, Englisch und Französisch. Erhältlich in ausgewählten Genfer Geschäften sowie auf geneva.com


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