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Im Patentkrieg zwischen Apple und Samsung nehmen die Südkoreaner jetzt das iPhone 4S ins Visier. Sie wollen in Frankreich und Italien verhindern, dass das gerade erst vorgestellte Smartphone verkauft wird.
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Die juristischen Auseinandersetzungen zwischen Samsung und Apple gehen nach der Ankündigung des iPhones 4S in eine neue Runde: Samsung will den Verkauf der neuen Version des Apple-Telefons in Italien und Frankreich gerichtlich verbieten lassen.
Apple habe zwei Samsung-Patente verletzt, erklärte der südkoreanische Elektronikkonzern. Nach zusätzlichen Prüfungen sollten zudem in weiteren Staaten gerichtliche Verfügungen gegen einen Verkauf des iPhone 4S erreicht werden.
Apple hatte am Dienstag die aufgepeppte Version seines iPhones 4 präsentiert. Es sieht auf den ersten Blick genauso aus wie das iPhone 4, das Apple im Sommer letzten Jahres herausgebracht hatte. Das 4S verfügt aber unter anderem über einen schnelleren Prozessor, eine bessere Grafik und eine intelligente Sprachsteuerung.
Samsung liegt mit Apple seit Monaten in einer Serie von Patentklagen zu Smartphones und Tablet-PCs im Clinch. Anfang September hatte ein deutsches Gericht ein von Apple verlangtes Verkaufsverbot für den Samsung-Tablet-PC Galaxy Tab bestätigt.
(tno/sda/awp)
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