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Hotel-Ranking 2025

Das sind die elf Hotelmitarbeitenden des Jahres 2025

Vom Empfang bis zur Küche: Es sind die Mitarbeitenden, die exzellenten Service und individuelle Erlebnisse für Gäste möglich machen.

Claus Schweitzer

Claus Schweitzer

Barchef des Jahres 2025 – Fabien Theisgen, La Réserve Genève

Fabien Theisgen wurde zum Barchef des Jahres 2025 gekürt – und überzeugt im La Réserve Genève mit seiner kreativen Mixkunst.

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Mike Wehrle ist gastronomisches Mastermind der Bürgenstock Collection und aktuell von der BILANZ zum «Culinary Director des Jahres» gekürt.

Sie sind Gastgeber mit Gespür und Charme

In Schweizer Hotels steht persönlicher Service im Mittelpunkt. Individuelle Betreuung und authentische Gastfreundschaft wird grossgeschrieben. Lesen Sie hier.

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Die Profis an der Front zaubern den Gästen ein Lächeln ins Gesicht und verdienen mehr Aufmerksamkeit. BILANZ befragte 200 Hotelkenner, welche Mitarbeitenden zu den Besten in der Schweiz gehören.

Hotelier des Jahres 2025 – Richard Leuenberger, Badrutt’s Palace, St. Moritz

<p>Richard Leuenberger</p>
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<p>Richard Leuenberger</p>
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«Ein legendäres Hotel wie das Badrutt’s Palace zu führen, ist der spannendste Beruf der Welt», sagt Richard Leuenberger. «Man weiss nie, wer – oder was – durch die Tür kommt, und wir erleben die schönsten, aussergewöhnlichsten und verrücktesten Verhaltensweisen der Spezies Mensch.» Selbstverständlich spricht er nicht öffentlich darüber (die erste Regel der Branche lautet: Was im Hotel passiert, bleibt im Hotel). Doch in jeder seiner Aussagen spürt man seine Faszination für den «Mikrokosmos Badrutt’s» und seine Leidenschaft, den Zauber des Alpenpalasts immer wieder neu zu entfachen. «Es erfüllt mich mit tiefster Zufriedenheit, Menschen glücklich zu machen und positive Emotionen in ihnen zu wecken», erklärt Leuenberger. «Viele wichtige Momente im Leben finden in Hotels statt, und es ist ein Privileg, die Bühne zu leiten, auf der das Leben gespielt wird.» Damit sowohl Gäste als auch Mitarbeitende strahlen können, braucht es einen Direktor, der sie zum Strahlen bringt. Dies gelingt dem unerschütterlich unaufgeregten 49-Jährigen scheinbar mühelos, indem er jedem das Gefühl gibt, er habe alle Zeit der Welt – und gelegentlich einen träfen Spruch (auf Berndeutsch) einstreut. Vor allem aber schafft er es, das Beste aus jedem seiner 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herauszuholen und ein wirtschaftliches Rekordjahr ans nächste zu reihen: 82 Millionen Franken Gesamtumsatz erzielte das «Badrutt’s» im letzten Geschäftsjahr – rund 30 Millionen mehr als 2016, als er die Leitung übernahm. Immer mehr Gäste kommen auch im Sommer, kein anderes Schweizer Hotel sammelt so viele internationale Auszeichnungen. Und selbst die höchste Anerkennung ist Leuenberger gewiss: der respektvolle Applaus seiner Branchenkollegen.

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Concierge des Jahres 2025 – Raphaël Mathon Goupil, Beau-Rivage Genève

<p>Raphaël Mathon Goupil</p>
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<p>Raphaël Mathon Goupil</p>
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Ein Concierge ist die Brücke zwischen Hotel und Aussenwelt – und ein Experte für massgeschneiderte Aktivitäten. In den letzten Jahren hat sich dieser Beruf rasant weiterentwickelt: Die Nachfrage nach personalisierten Services boomt, während digitale Kompetenz unverzichtbar geworden ist. Mit Apps, sozialen Medien und KI-gestützten Tools muss ein Concierge heute schneller und präziser auf Sonderwünsche reagieren, als es viele Gäste mit ihren Smartphones erledigen könnten. Doch wahre Exzellenz zeigt sich nicht nur in technologischem Geschick. Ein sorgfältig gepflegtes Kontaktnetz aus Anbietern und Partnern in Gastronomie, Kultur, Entertainment, Sport und Transport ist essenziell, um aussergewöhnliche Erlebnisse zu schaffen – und auch in unerwarteten, schwierigen Situationen die bestmögliche Lösung zu finden. Concierge zu sein, ist eine Kunst – und kaum jemand in der Schweiz beherrscht sie so authentisch und empathisch wie Raphaël Mathon Goupil. Seit 2014 in Genf tätig und seit dreieinhalb Jahren Chef-Concierge im «Beau-Rivage», ist er lokal so gut verankert und informiert, dass es in der Genferseeregion kaum eine Tür gibt, die sich ihm nicht öffnet. Doch er vergisst auch die kleinen Dinge des Alltags nicht: Er sorgt dafür, dass das Gepäck umgehend auf dem Zimmer ist – und setzt Himmel und Erde in Bewegung, wenn am frühen Sonntagmorgen das Auto eines Gastes, der nach Südfrankreich aufbrechen will, bedenklich klappert.

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Empfangschefin des Jahres 2025 – Viktoria Panas, Beau-Rivage Palace, Lausanne

<p>Viktoria Panas</p>
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<p>Viktoria Panas</p>
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«Front of House Manager» – solche Titel in der gehobenen Hotellerie bleiben für Aussenstehende oft abstrakt. Allein am Empfang reicht die Hierarchie vom «Front Office Agent» über den «Front Office Supervisor» und den «Assistant Front Office Manager» bis hin zum «Front of House Manager». Viktoria Panas hat seit 2015 all diese Stationen im Beau-Rivage Palace mit spürbarer Loyalität durchlaufen – bevorzugt jedoch die schlichtere, französische Bezeichnung «Directrice de l’acceuil». Und sie verkörpert alles, was es dafür braucht. Die Freude am Umgang mit Gästen unterschiedlichster Kulturen und Generationen. Ein feines Gespür für Menschen und die Fähigkeit, deren Bedürfnisse intuitiv zu erfassen. Charme und gesundes Selbstvertrauen gehören ebenso dazu wie Improvisationsvermögen, Organisationstalent und ein souveräner Umgang mit Reklamationen. Eine ihrer besonderen Stärken: rasch praktikable Lösungen zu finden, wenn etwas nicht nach Plan läuft. «In einem grossen Hotel gibt es täglich Tausende von Interaktionen zwischen Gästen und Mitarbeitenden – da bleiben Fehler oder Missverständnisse nicht aus» erklärt sie. «Wichtig ist, dazu zu stehen, die Situation intern zu kommunizieren und alles vernünftig Mögliche zu tun, um unzufriedene Gäste wieder glücklich zu machen – schliesslich reisen sie mit hohen Erwartungen an.» Viktoria koordiniert ein 30-köpfiges Empfangsteam – bestehend aus Rezeption (Front Office), Concierge, Guest Relations und Portiers – und hat nicht nur ein Auge für das Wohl der Gäste, sondern auch für das Befinden ihrer Kolleginnen und Kollegen. « Zu bemerken, wenn jemand eine kleine Aufmunterung braucht, gehört zu meinem Job», sagt sie.

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Culinary Director des Jahres 2025 – Mike Wehrle, The Bürgenstock Collection

<p>Mike Wehrle</p>
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<p>Mike Wehrle</p>
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Als «Corporate Culinary Director» der Bürgenstock Collection – zu der neben den Bürgenstock Hotels auch der «Schweizerhof» in Bern und das «Royal Savoy» in Lausanne gehören – ist Mike Wehrle eine zentrale Figur. Der gastronomische Tausendsassa scheint überall gleichzeitig präsent zu sein – seine Kollegen scherzen, es müsse mindestens drei von ihm geben, so sehr wirbelt er durch alle Küchen. Seit der Eröffnung des Bürgenstock Resorts im Jahr 2017 ist Wehrle die grosse Konstante in der Hotelgruppe, die mit ungezählten Personalwechseln in allen Bereichen zu kämpfen hatte. Zwischen dem Vierwaldstättersee und dem Lac Léman verantwortet er – neben Veranstaltungen, Room-Service, Lounges und Bars – mehr als ein Dutzend Restaurants mit unterschiedlichsten kulinarischen Ausrichtungen, alle mit dem gewissen Etwas. Selbst beim Londoner Ableger, dem «The Adria Hotel», hält er noch ein Auge drauf. Gestählt durch acht Jahre Erfahrung als Executive Chef bei den Peninsula Hotels in Bangkok, Chicago und Manila, behält der weltgewandte und zugleich bodenständige Schwarzwälder stets das grosse Ganze im Blick – und ist sich dennoch nicht zu schade, dem Praktikanten im «Spices Kitchen» persönlich zu zeigen, wie Dim-Sums à la minute gelingen. Zwei Minuten später steht er am Tisch des Luzerner Regierungsrats und setzt sich mit spitzbübischem Charme für bessere arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen in der Branche ein. Ob vor oder hinter den Kulissen – Wehrle hat für jede und jeden ein motivierendes oder auch mal ein freundlich-mahnendes Wort parat. Er hilft aus, koordiniert, gibt Orientierung – und bringt kontinuierlich frische Impulse ein. Grosse Klasse.

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Hotelkoch des Jahres 2025 – Urs Gschwend, Bergwelt Grindelwald

<p>Urs Gschwend</p>
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<p>Urs Gschwend</p>
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Social-Media-Trends stehen auf der Prioritätenliste von Urs Gschwend weit unten – auch wenn es schwerfällt, sich nicht davon einlullen zu lassen. Dennoch steckt in seiner Küche ein gewisser Zeitgeist. «Soul Food» etwa ist eine Antwort auf die globalen Krisen und pulverisierten Grundwerte, mit denen wir zusehends konfrontiert werden. Der Wandel ist spürbar wie kaum zuvor, und wenn diese Disruptionen uns bis ins Mark treffen, bieten seelenwärmende Speisen Geborgenheit, Trost und manchmal eine Prise Nostalgie. «Casual Alpine Soul Food» nennt Gschwend seine Küche des emotionalen Wohlbefindens, die man am liebsten jeden Tag geniessen würde – und genau das wird im Hotel Bergwelt Grindelwald täglich serviert. Der Thurgauer, der 2004 schon einmal mit dem BILANZ-Titel «Hotelkoch des Jahres» (damals im «Lenkerhof» im Simmental) ausgezeichnet wurde, kocht so herzhaft wie er ist. Anders kann er es gar nicht, und anders will er es auch nicht. Das wird spätestens bei seinen meisterhaft gegrillten Fleischstücken jedem Gast klar. Und Klassiker wie Lachs-Carpaccio, Rösti oder Apfelkuchen werden bei ihm oft mit dem überraschenden Etwas zubereitet. Ein Wohlfühlgericht brauche auch eine gewisse Lässigkeit, erklärt der 58-Jährige. «Es muss nicht zwingend einfach sein, aber es soll unangestrengt und spontan wirken – und es muss diesen Mmhh-Effekt haben, sobald man den ersten Bissen nimmt.» Urs Gschwend ist ein Meister der raffinierten Schlichtheit und hält wenig vom Tamtam um Promi-Köche. Kochen sei eine nützliche Fähigkeit, aber es mache niemanden zu einem messianischen Genie – egal, was uns die Medien, TV-Shows und Food-Influencer einreden möchten.

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Restaurantleiterin des Jahres 2025 – Katrin Wilhelm, Eden Roc Ascona & Tschuggen Grand Hotel Arosa 

<p>Katrin Wilhelm</p>
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In den letzten zwei Jahrzehnten standen Köche oft übermässig im Rampenlicht des Restaurantgeschehens. Doch das ändert sich: Heute ist der Service ebenso wichtig wie die Küche – und prägt das Restauranterlebnis mindestens zur Hälfte. Gäste sehnen sich nicht nur nach exzellent zubereitetem Essen, sondern auch nach Atmosphäre, Wärme und einem Gefühl des Willkommenseins. Genau das entsteht durch Persönlichkeiten im Service. Katrin Wilhelm lebt täglich vor, wie sich das menschliche Niveau in der Spitzengastronomie steigern lässt – unaufdringlich, authentisch und mit natürlicher Freundlichkeit. Ob im «La Brezza» im «Eden Roc» oder im Winter im Schwesterhotel «Tschuggen»: Wer einen Abend in ihrer Obhut verbringt, erinnert sich vielleicht nicht mehr an alle Komponenten des Menüs – aber ganz sicher an die entspannte Stimmung und die persönliche Zuwendung. Katrin Wilhelm mag alle Hände voll zu tun haben, um das facettenreiche kulinarische Wunderwerk von Küchenchef Marco Campanella in Szene zu setzen – doch sie lässt ihre Arbeit leicht und fast wie von selbst erscheinen, sodass man sich noch wohler fühlt. Ihrem Team vermittelt sie ein feines Gespür für Timing und Takt: Gäste, die möglichst ungestört bleiben möchten oder angeregte Gespräche führen, werden weder durch ständiges Nachschenken noch durch überbordende Erklärungen der einzelnen Gerichte aus dem Moment gerissen.

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Sommelier des Jahres 2025 – Loris Lenzo, Hotel Einstein, St. Gallen

<p>Loris Lenzo</p>
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<p>Loris Lenzo</p>
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Während manche seiner Sommelier-Kollegen wie wandelnde Fachbücher wirken, versteht es Loris Lenzo, seine neuesten Wein-Trouvaillen aus der Schweiz und den bedeutendsten europäischen Regionen stets mit Leichtigkeit und Leidenschaft an den Gast zu bringen. Wissenswertes vermittelt er quasi en passant – auf Wunsch auch bei einem Besuch im Weinkeller, wo über 3000 verschiedene Positionen und zahlreiche rare Grossformate lagern. Dabei sind ihm zwei Dinge wichtig: Die ausgewählten Tropfen sollen nicht nur mit den Gourmetmenüs der beiden Küchenchefs Sebastian Zier und Richard Schmidtkonz harmonieren, sondern vor allem zur Gemütslage des Gastes passen. Seine Expertise zeigt sich insbesondere dann, wenn es darum geht, Weine auszusuchen, die gerade optimal trinkreif sind – sei es ein erfrischend leichter Malanser Pinot Noir oder ein renommierter Grand Cru aus dem Burgund oder Bordeaux. «Wein soll Spass machen» – so das Credo von Loris Lenzo. Und es lohnt sich, seinen Empfehlungen zu folgen: Der 32-Jährige wurde im vergangenen Jahr bereits mit dem Michelin Sommelier Award ausgezeichnet.

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Barchef des Jahres 2025 – Fabien Theisgen, La Réserve Genève

<p>Fabien Theisgen</p>
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<p>Fabien Theisgen</p>
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Die Lounge-Bar im Genfer City-Resort ist das lebendige Herzstück des All-day-Restaurants «Le Loti» – ein kosmopolitischer Treffpunkt für Einheimische und Reisende, abends untermalt von DJ-Sounds oder Live-Musik. Dieses Ambiente schafft ein Erlebnis, das man so zuhause kaum findet. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet Barchef Fabien Theisgen. Der gebürtige Franzose prägt seit vier Jahren das Flair der Hotelbar. Anders als in vielen urbanen Szenelokalen, in denen Barkeeper ihre Präsenz oft demonstrativ zur Schau stellen, überzeugt Fabien mit echter Passion für feine Spirituosen und kreative Mixkunst – und mit seiner entspannten, authentischen Art, die sowohl bei Gästen wie Teamkollegen gut ankommt. Dabei ist Fabien stets am Puls der Zeit und über Trends bestens im Bild. «Cocktails mit wenig oder ganz ohne Alkohol sind zunehmend gefragt», erklärt er. «Sie sind erfrischend, leicht und alltagstauglich, weil man ohne Weiteres mehrere davon geniessen kann – und dennoch elegant nach Hause spaziert.» Während klassische Drinks mit Rum oder Gin oft einen Alkoholgehalt von 20 bis 30 Prozent aufweisen, liegen sogenannte Low- und No-ABV-Drinks meist zwischen null und sieben Volumenprozent. Der Fokus verschiebt sich: hin zu hochwertigen Zutaten und komplexen Aromen – etwa durch Kräuter, Tees oder essigbasierte Sirupe. Ein persönlicher Favorit von Fabien für den Sommer ist der alkoholfreie «Bissap Fizz» – subtil und vielschichtig: mit frischer Ananas, Ingwer, Passionsfrucht und Hibiskus-Kombucha.

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Housekeeper des Jahres 2025 – Daniela Probost, The Alpina Gstaad

<p>Daniela Probost</p>
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<p>Daniela Probost</p>
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Die verantwortliche Hausdame des «Alpina Gstaad» gehört zu den wenigen Management-Mitarbeitenden, die seit der Eröffnung im Jahr 2012 dort tätig sind. Das verschafft ihr einen entscheidenden Vorteil, da sie es mit vielen Stammgästen zu tun hat. So kennt sie die Lieblingsblumen von Madame in Suite 505 und weiss, dass der regelmässig zur Erholung anreisende Uhrenfabrikant aus Zimmer 301 ohne seinen bevorzugten Zusatztisch am Fenster rasch ungeduldig wird. Ihr Metier sind die Details. Dazu gehört, die Gäste mit Namen zu kennen und sicherzustellen, dass die guten Geister auf den Etagen auch eine gewisse Gastgeberrolle übernehmen – sei es mit einer freundlichen Nachfrage, ob im Zimmer alles bestens ist, oder mit einem kurzen Smalltalk. Das Ergebnis ihres wachsamen Blicks und ihrer ausgleichenden Art lässt sich sehen: Gründlicher gepflegte Zimmer und Bäder, ein grösseres Gespür für die individuellen Vorlieben und kleinen Marotten der Gäste findet man in kaum einem anderen Hotel. Darüber hinaus gründete Daniela Probost die Alpina Housekeeping Academy. Die Initiative ermöglicht Menschen ohne formale Hotelausbildung den Einstieg und die laufende Weiterbildung im Bereich Housekeeping – und ist zugleich ein wichtiger Schritt, um dem steigenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften gerecht zu werden. 

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Spa Manager des Jahres 2025 – Sabine Schanzenbach, The Dolder Grand, Zürich

<p>Sabine Schanzenbach</p>
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<p>Sabine Schanzenbach</p>
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Seit 2016 im Haus und seit 2022 verantwortlich für das Dolder Grand Spa, vereint die einstige Sportlehrerin und -therapeutin langjährige praktische Expertise im Bereich Gesundheit und holistisches Wohlbefinden mit einer fundierten betriebswirtschaftlichen Ausbildung. Sie begeistert mit ihrer offenen und authentischen Art, ihrer positiven Energie und tiefen Wertschätzung für andere. Dabei liegt ihr Fokus immer auf ihrer Mission, sich in die individuellen Bedürfnisse der erholungssuchenden Hotelgäste und Spa-Clubmitglieder hineinzufühlen, sei es für eine klassische Körper- oder Beauty-Behandlung oder ein tiefgreifendes Revitalisierungsprogramm mit nachhaltiger Wirkung. Die 62 festangestellten Mitarbeitenden sind spürbar stolz, Teil eines Teams von Menschen zu sein, das so positiv auf andere Menschen wirkt.

Hotelunternehmer des Jahres 2025 – Urs Kasper, BelArosa Chalet, Arosa

<p>Urs Kasper</p>
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<p>Urs Kasper</p>
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Hotels, in denen man die Handschrift und Persönlichkeit des Besitzers spürt, sind rar. Umso bemerkenswerter ist das im Dezember 2024 eröffnete «BelArosa Chalet» – ein Rückzugsort, der Privatsphäre zelebriert und statt starrer Luxus-Codes die Individualität der Gäste in den Mittelpunkt stellt. Kaum hat man das Eingangstor durchschritten – oder durchfahren –, öffnet sich eine eigene Welt: Ein gepflasterter Innenhof mit flackerndem Kamin, eine eindrucksvolle Treppe – und darüber ein wohnliches Alpenrefugium, das zugleich Geborgenheit vermittelt und stilvoll überrascht. Schnell wird klar: Dieses Haus ist weit mehr als ein ambitioniertes Immobilienprojekt eines vermögenden Arosa-Liebhabers. Es ist eine Herzensangelegenheit von Urs Kasper. Seine Laufbahn begann er als Schreiner, bevor er ins Luzerner Familienunternehmen für Immobilien einstieg. Sein handwerklicher Hintergrund sowie seine Leidenschaft für Altholz und antike Bauelemente durchziehen das Interieur wie ein roter Faden: Von den zehn chaletartigen Suiten bis zum behaglichen Wohnsalon wirkt alles durchdacht, authentisch – und wie aus einem Guss. Anders als viele Bauherren im Bündnerland verzichtete Kasper bewusst auf das traditionell eingesetzte Arvenholz und entschied sich stattdessen für die charaktervolle Präsenz von Eiche. Zum Wohlfühlkonzept gehören Kamine, private Saunen und Hightech-Küchen in jeder Suite – fünf der grosszügig geschnittenen Einheiten verfügen sogar über einen eigenen Infinity-Pool. Beseelt wird das alpine Hideaway von Meike-Cathérine Bambach, die 2019 von BILANZ zur «Hotelière des Jahres» gekürt wurde – damals als Gastgeberin des Hotel Paradies in Ftan.

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Hotelrating_2025_Bilanz Portrait Milano

Die 300 besten Hotels in Europa und der Schweiz

Das 29. BILANZ-Hotel-Ranking zeigt die aktuellen Spitzenreiter, die Aufsteiger und die Newcomer quer durch Europa und in der Schweiz. Lesen Sie hier.

Dieser Artikel erschien in der BILANZ 08/2025.

 

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