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Privatbank

Patrick Odier: «Lombard Odier steht nicht zum Verkauf»

Die Genfer Privatbank probt mit neuer Formation einen Neustart. Ein Zusammenschluss mit Pictet oder gar Verkauf seien jedoch «Unsinn».

Erik Nolmans

Die sieben geschäftsführenden Teilhaber von Lomard Odier, Denis Pittet, Alexandre Zeller,  Annika Falkengren, Hubert Keller,  Patrick Odier, Christophe Hentsch  und Frédéric Rochat (v.l.).

Lombard Odier: Die sieben geschäftsführenden Teilhaber, Denis Pittet, Alexandre Zeller, Annika Falkengren, Hubert Keller, Patrick Odier, Christophe Hentsch und Frédéric Rochat (v.l.).

François Wavre für BILANZ

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Die in der Branche immer wieder kursierenden Gerüchte, Lombard Odier würde einen Zusammenschluss mit Pictet oder einen Verkauf erwägen, bezeichnete Patrick Odier in einem Interview mit BILANZ als «Unsinn». «Lombard Odier steht nicht zum Verkauf», betont er.

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Aufgabe der heutigen Führung sei es, das Unternehmen in starker Verfassung zu halten und an die kommenden Generationen weiterzugeben.

Mit seinem angekündigten Abgang als Senior Partner per 2022 verliert die Bank den namensgebenden Repräsentanten. Odier hat drei Töchter. Dass seine Familie zukünftig wieder in der Bank vertreten sein könnte, sei «denkbar». Für diese Frage sei es aber noch zu früh, weil alle drei momentan zufrieden seien mit ihren Tätigkeiten. Keine der drei Töchter ist im Banking tätig.

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Erik Nolmans

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