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Milliardär Klaus-Michael Kühne präzisiert seine Abzugsdrohung. Der Konzernsitz von Kühne + Nagel soll auf jeden Fall in der Schweiz bleiben. Möglich sei indes die Verlagerung von einzelnen Bereichen.
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Klaus-Michael Kühne Mehrheitsaktionär des Logistikkonzerns Kühne + Nagel, liebäugelte jüngst in einem Interview in der «Welt am Sonntag» mit einem Wegzug von Teilen des Hauptsitzes in Schindellegi SZ, sollte das Ja zur Zuwanderungsinitiative zu einer Beschränkung der Zuwanderung führen. Die Schweiz sei unberechenbar geworden, so der milliardenschwere Logistikunternehmer.
Nun präzisiert er in der BILANZ: «Eine Option wäre, unseren Hauptsitz zu verkleinern und gewisse Bereiche zu verlagern. Wie und wohin ist Zukunftsmusik», so Kühne. «Ein Wegzug wäre eine Notmassnahme. Der Hauptsitz von Kühne + Nagel soll auf jeden Fall in der Schweiz bleiben.»
Kühne hatte sich in der BILANZ bereits vor der 1:12 ähnlich geäussert. Kühne + Nagel hat seinen Konzernsitz seit 1969 in der Schweiz und ist in mehr als hundert Ländern aktiv.
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