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Easyjet-CEO Kenton Jarvis

«Unser grösstes Ärgernis ist die Flugsicherung»

Der CEO von Easyjet sieht Wachstumschancen im Schweizer Reisegeschäft und kritisiert den Flughafen Basel.

Michael Heim HandelszeitungAndreas Güntert

easyJet- Kenton Jarvis (CEO)

Easyjet-Chef Kenton Jarvis: «Wir würden in Zürich gerne wachsen, aber wir können nicht.»

TIM ANDERSON

Ein kleines Sitzungszimmer im französischen Teil des Euroairports bei Basel, gebucht von Easyjet für das Interview der Handelszeitung mit Kenton Jarvis, der den Billigflieger seit Januar 2025 als CEO pilotiert. Der Brite ist zu Besuch im binationalen Flughafen, an dem Easyjet seit Jahren mit einem Marktanteil von mehr als 50 Prozent so etwas wie der Home-Carrier ist, seit sich die Swiss aus Basel zurückgezogen hat. Mit leichter Verspätung trifft der Easyjet-Chef zum Gespräch ein.

Herr Jarvis, war Ihr Flug verspätet oder steckten Sie noch in den notorisch überlasteten Grenzkontrollen des Flughafens fest?

Keines von beidem, ich war noch in einem Gespräch mit dem Flughafendirektor, Tobias Markert.

Markert ist erst seit drei Monaten im Amt. War es das erste Treffen zwischen Ihnen beiden?

Ja, obwohl er ironischerweise gerade gestern an unserem Heimflughafen London Luton war.

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Andreas Güntert

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