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Der Gründer der ehemaligen Crossair engagiert sich politisch und verfolgt die Swiss kritisch.
Moritz Suter engagiert sich für eine tramfreie Basler Innenstadt.
Stefan BohrerWerbung
Moritz Suter gründete vor 50 Jahren ein Lufttaxi-Unternehmen, aus dem die Fluglinie Crossair entstand. Später übernahm die damalige Swissair die Aktienmehrheit. Nach deren Grounding diente Crossair als Basis für die Gründung der Swiss. Danach rief er die Charterfluggesellschaft Hello ins Leben, die allerdings 2012 Konkurs anmelden musste.
Suter, der mit seiner Frau in der Innenstadt von Basel lebt, hat jüngst gemeinsam mit den Stararchitekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron sowie anderen Baslern eine Volksinitiative für eine tramfreie Innenstadt lanciert. «Wir wollen die Basler Innenstadt wieder lebenswert machen. Der Tramverkehr dort ist ein Ärgernis und gefährlich», sagt er.
Suter, der seine Memoiren veröffentlich hat, hält noch eine Beteiligung an der rumänischen Airline Carpatair, und er verfolgt die Entwicklungen rund um die Swiss kritisch. Die Schweiz habe die Kontrolle über ihre nationale Airline aus der Hand gegeben hat. «Alle wichtigen Entscheide – besonders was das Streckennetz betrifft – werden in der Lufthansa-Zentrale in Frankfurt gefällt.»
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