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Max Verstappen verzeichnet einen Sieg auf der Rennstrecke und Karl-Walter Braun heimst einen Innovationspreis ein.
Max Verstappen beweist sein Talent auch in der GT3-Klasse.
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Er kann nicht nur Formel 1, Max Verstappen (28) kann auch GT3. Obwohl Neuling in dieser Motorsportklasse und erst zwei Wochen im Besitz der dafür nötigen Rennlizenz, holte sich der Formel-1-Weltmeister mit Teamkollege Chris Lulham (22) den Sieg beim Vier-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Freude daran hatte auch die Familie von Walter Frey (Vermögen: 4,75 Milliarden Franken), Besitzer der Emil Frey Gruppe, des europaweit grössten Autohändlers. Denn Verstappen fuhr in einem Ferrari 296 GT3 für Emil Frey Racing. Dieses Team wurde 2011 von Lorenz Frey-Hilti, Sohn des Patrons Walter Frey (82), gegründet. Der 35-Jährige fuhr früher selbst Rennen, heute sitzt er in der Geschäftsleitung des Autohändlers. Verstappens Show hat dem Rennteam eine Flut von Stellenbewerbungen eingetragen.
Die mit Preisen für Spitzeninnovationen bereits reichlich gesegnete Maxon erhielt eine weitere Auszeichnung: Das in Sachseln OW ansässige Unternehmen gewann den 29. Innovationspreis der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ). Preisgekrönt wurde das Antriebssystem namens HEJ 90, welches für die Nutzung als Robotergelenk zum Einsatz kommt. Die Firma von Karl-Walter Braun (Vermögen: 550 Millionen) und Tochter Bianca hat damit einen neuen internationalen Standard gesetzt. Die Nachfrage nach modernsten Robotiklösungen steigt weltweit, Maxon ist in diesem Geschäft in der Produktion denn auch an die Kapazitätsgrenze gestossen. Sonst jedoch spürt das Obwaldner Unternehmen das zunehmend schwierige Umfeld: Seit zwei Jahren geht der Umsatz zurück, wenn auch nur geringfügig.

Kart-Walter Braun gewinnt mit seiner Firma Maxon den 29. Innovationspreis der IHZ Zentralschweiz.
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Kart-Walter Braun gewinnt mit seiner Firma Maxon den 29. Innovationspreis der IHZ Zentralschweiz.
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