Guten Tag,
Eigentlich war der Einstieg in den Journalismus eine Verlegenheitslösung; ich wollte nach dem Studium der Betriebsökonomie den Rucksack an frisch Erlerntem weder in einer Bank noch in einem Industrieunternehmen auspacken. Und so unterschrieb ich bei der Finanz und Wirtschaft. Nach einigen Jahren als Finanzredaktor und einem zweijährigen Aufenthalt in New York als Korrespondent landete ich 1987 bei der Bilanz.
Dort bin ich bis heute hängen geblieben, denn das Wirtschaftsmagazin bietet mir enorme journalistische Freiheiten in einem hochprofessionellen Umfeld. Meine wichtigste Arbeit war die sich über zwei Jahrzehnte erstreckende Betreuung der alljährlichen Ausgabe „Die 300 Reichsten der Schweiz“ als federführender Redaktor.
Die damalige Verlegenheitslösung ist längst zur Passion geworden. Und die Neugier, die Freude am Recherchieren, Hinterfragen sowie am Schreiben lässt mich auch als grau gewordener Un-Ruheständler nicht los.
Werbung