Die Lücke im Konsilium seiner F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz im brandenburgischen Potsdam, die mit dem Tod des Wahlzürcher Consigliere Eberhard von Koerber im vergangenen Jahr entstand, schliesst Friedrich Christian Flick (74) mit der Witwe des Verstorbenen: Charlotte von Koerber amtiert an Flicks Seite als stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrates. Die Enkelin des ersten bundesdeutschen Kanzlers Konrad Adenauer, promovierte Kunsthistorikerin und selbst Mutter von drei erwachsenen Töchtern, hatte während ihrer 27 Jahre an der Limmat temporär als Präsidentin der Kunsthalle gewirkt.

In Zürich hütet Flick unverändert seine werthaltige Sammlung mit rund 2500 Werken von 150 Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts. Die F.Ch. Flick Kunstverwaltung an der Josefstrasse nennt schlicht «Handel mit Kunst/Kunstwerken» als Geschäftszweck.

(Stand: November 2018)