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Das 25. BILANZ- Künstler-Rating präsentiert die international erfolgreichsten Schweizer Künstler. Das Ergebnis: Frauen erobern die vorderen Ränge.
Brigitte Ulmer
Pipilotti Rist: Die Künstlerin aus dem Rheintal meistert den Balanceakt zwischen Popularität bei den Massen und Erfolg bei Kuratoren und Sammlern. Ihre Retrospektive in Sydney brach alle Besucherrekorde, ihr Werk ist vertreten im Museum of Modern Art, im Guggenheim Museum New York sowie in der Tate London.
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Die Videokünstlerin Pipilotti Rist aus dem St. Galler Rheintal geht beim 25. BILANZ-Künstler-Rating als Siegerin hervor. Eine Jury aus 53 Kunst-Sachverständigen, darunter Galeristen, Museumsdirektoren, Kunstprofessoren, Kuratoren und Journalisten, wählte die im Vorjahr Drittplatzierte Rist auf Rang 1.
Als sie im vergangenen Winter im Museum of Contemporary Art in Sydney ihr Werk «Pixelwald Motherboard» installierte, feierte Rist einen gigantischen Erfolg.
Rang 2 belegt wie im Vorjahr Roman Signer, 3. (im Vorjahr 4.) wurde Thomas Hirschhorn, 4. schliesslich der Vorjahressieger John Armleder.
Im Bewertungs- und Jury-Prozess zeigte sich, dass zeitgenössische Kunst derzeit populär ist wie nie zuvor, auch dank der neuen Social Media, Onlineauktionen oder Kunstplattformen wie Artnet.com.
Zudem ist die Durchsetzungskraft weiblicher Künstlerinnen am Markt und in der Kunstwelt auffällig: Weit vorne rangieren hinter Siegerin Rist auch Silvia Bächli (Platz 8), Sylvie Fleury (10.), Claudia Comte (11.) oder Mai-Thu Perret (14).
Das vollständige Künstler-Rating lesen Sie in der neuen BILANZ, ab Freitag am Kiosk oder mit Abo bequem im Briefkasten.
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