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Deutsche Discount-Barone hängen reiche Schweizer ab
Hansjörg Wyss hat am Verkauf von Synthes an Johnson & Johnson kräftig verdient und Ernesto Bertarelli soll noch vermögender sein. Mit den reichsten Deutschen halten die beiden Schweizer trotzdem nicht mit.
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Der Aldi-Gründer Karl Albrecht bleibt nach einer Schätzung der reichste Deutsche. Das geht aus der am Montag veröffentlichten Rangliste «Die 500 reichsten Deutschen 2011» der Zeitschrift «Manager Magazin» hervor.
Mit einem geschätzten Vermögen von 17,2 Milliarden Euro führt Albrecht die Liste knapp vor den beiden Söhnen seines 2010 verstorbenen Bruders Theo Albrecht, Berthold und Theo jr. (16 Milliarden Euro), an.
Lidl-Eigentümer Dieter Schwarz landete mit rund 11,5 Milliarden Euro auf Platz drei. Damit verfügt er laut «Manager Magazin» über eine Milliarde Euro mehr Vermögen als im vergangenen Jahr.
Damit liegen die Albrechts und Schwarz vor den beiden reichsten Schweizer: Der italienisch-schweizerische Unternehmer und Segler Ernesto Bertarelli wird auf ein Vermögen von 10 bis 11 Milliarden Franken geschätzt. Hansjörg Wyss, Gründer und ehemaliger Chef von Synthes, bringt es auf geschätzte 9 bis 10 Milliarden Franken.
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(tno/sda)
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