Best of Peter Rothwell: Der Pilot

Ihr grösster Fehler? Dass ich als Brite nie für die Royal Air Force geflo­gen bin.

Ihre härteste Lebensschule? Mein Ausscheiden aus dem Management durch das Zusammengehen von TUI und First Choice im Jahr 2007 war nach so ­vielen erfolg­reichen Jahren im Tourismus eine schwierige, jedoch lehrreiche Zeit.

Welches Talent hätten Sie gerne? Klavier spielen und singen.

Ihr liebster Künstler? Shakira strahlt beim Singen Kraft, Feuer und Leidenschaft aus.

Ein Mensch, der überschätzt wird? Silvio Berlusconi.

Was stört Sie in Ihrer Branche? Die ­Geschwindigkeit der Veränderungen ist nicht immer zum Vorteil der Branche.

Wofür geben Sie ohne schlechtes Gewissen Geld aus? Für Helikopter-Flugstunden, obwohl sie ziemlich kostspielig sind.

Wo wollten Sie schon lange mal Ferien ­machen? Ich möchte die Anden in ­Südamerika bereisen.

Wo möchten Sie Ihre Ferien nie wieder ­verbringen? An Moskau habe ich schlechte Erinnerungen.

Mit welcher berühmten Persönlichkeit ­würden Sie gerne post mortem abendessen – und warum? Mit Winston Churchill könnte ich mehr als ein Abendessen mit angeregten Diskussionen verbringen.

Etwas, das Sie gar nicht mögen? Zigarettenrauch stört mich sehr. Ich bin überzeugter Nichtraucher.

Welchen Titel soll ein Porträt über Sie ­tragen? Ein Gipfelstürmer voll Energie. Einerseits beschreibt dies meine Leidenschaft für Bergtouren. Andererseits kann es den geschäftlichen Erfolg darstellen, den sich jeder Manager für das Unternehmen und die Mitarbeitenden wünscht.

Ihr Ausgleich? Ich erhole mich gerne bei sportlichen Aktivitäten, und dies am liebsten in den Schweizer Bergen.

Ihr erster Wagen? Ein roter Mini.

Wer oder was wären Sie gerne einen Tag lang? Ein Tag im Leben des US-Präsidenten Barack Obama wäre faszinierend. Den Tag möchte ich aber selber wählen.

Ihre grösste Extravaganz? Ich besitze ein Kleinflugzeug, das ich selbst pilotiere.

Ein Traum? Ich würde gerne einmal für Air Zermatt Rettungseinsätze fliegen.

Peter Rothwell (53) ist seit dreieinhalb Jahren CEO von Kuoni. Der Brite war zuvor bereits ein Vierteljahrhundert in der Tourismusbranche, unter anderem bei Thomson Travel, Airtours und bei TUI.