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Grosszügige Airline

Swiss: Noch kurz können Kunden Kaviar in der First Class geniessen

Eigentlich wird er bei der Swiss nicht angeboten, anders als bei der Muttergesellschaft Lufthansa: Kaviar, wohl der Inbegriff des Luxus.

Marc Kowalsky

Swiss Made: Die Swiss serviert First-Class-Passagieren bis Ende Februar Kaviar aus den Schweizer Alpen

Die Swiss serviert First-Class-Passagieren bis Ende Februar Kaviar aus den Schweizer Alpen.

ZVG

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Derzeit macht die Airline eine Ausnahme: Auf allen Interkontinentalstrecken ab der Schweiz erhalten Kunden der First Class bis Ende Februar Kaviar der Marke Oona serviert. Er wird im Tropenhaus Frutigen hergestellt, das zur Coop-Genossenschaft gehört. «Wir haben uns für Oona entschieden, da es sich hierbei um ein qualitativ hochstehendes Produkt aus der Schweiz handelt», heisst es bei der Swiss.

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Dabei ist die Airline grosszügig: Gleich drei Dosen Kaviar à 20 Gramm sind pro Passagier eingeplant, mit jeweils einer anderen Sorte. Diese Grössen werden speziell für Swiss angefertigt, im Oona-Webshop würde die gleiche Menge Kaviar umgerechnet rund 200 Franken kosten.

Das Angebot ist Teil der «Connoisseur Experience»-Wochen, die die Swiss viermal im Jahr zu verschiedenen Themen durchführt, um gerade Vielfliegern Abwechslung zum regulären Essensangebot in der First Class zu bieten. Ähnliche kulinarische Schwerpunkte gibt es dieses Jahr mit Seafood, Steaks und Trüffeln an Bord. Zuletzt wurde Kaviar kurzzeitig anlässlich einer ähnlichen Aktion im Jahr 2020 an Bord der Swiss serviert, die Pandemie machte dem Angebot jedoch frühzeitig ein Ende.

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Die Reaktionen der Gäste auf den «Alpenkaviar», wie sich Oona selber nennt, seien durchaus positiv, heisst es bei der Airline. Dennoch ist die Freude für die Passagiere ganz vorne im Flieger bald wieder vorbei: «In das reguläre Service-Angebot wird Kaviar nicht aufgenommen», so die Swiss. Dafür muss man weiterhin in der First Class des Mutterkonzerns Lufthansa fliegen.

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Marc Kowalsky

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