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PKZ will mit Herrenmode wachsen und neue Filialen eröffnen

In der Männermode sieht die PKZ-Chefin Manuela Beer eine Lücke. Bis zu fünf neue Läden möchte sie eröffnen.

Bastian Heiniger

PKZ Herrenmode

Neue Herrenläden: Weil die Konkurrenz fehlt, sieht PKZ-Chefin Manuela Beer Wachstumschancen.

ZVG

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Trotz der zurzeit schwierigen Situation im Modehandel sieht PKZ Chancen für neue Filialen. «Wir suchen derzeit in verschiedenen Städten neue Standorte, um dort einen PKZ Men zu eröffnen», sagt PKZ-Chefin Manuela Beer im Gespräch mit BILANZ.

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Angedacht seien in den nächsten zwei Jahren bis zu fünf neue Läden in mittelgrossen Städten. «Interessant für uns sind beispielsweise Schaffhausen und Solothurn.» Auf der Wunschliste sind aber auch der Flughafen Zürich oder das Seedamm-Center in Pfäffikon SZ.

Ausbau neben bestehenden Läden

Diesen Sommer eröffnete PKZ bereits in Wil SG eine Filiale für Männermode. In Frage komme zudem ein Ausbau, wenn neben bestehenden Läden Flächen frei würden, wie gerade in Baden.

Chancen in der Herrenmode sieht Beer besonders, weil die Globus-Warenhäuser künftig auf das Luxussegment setzen und die kleineren Fachgeschäfte von der Bayard-Gruppe übernommen werden, die mit ihren Modeläden im Trend- und Casual-Bereich unterwegs ist und weniger auf Premium- und Buisnessmode setzt als PKZ.

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Die Corona-Krise bekommt PKZ aber dennoch zu spüren: Laut Beer werde es 2020 erstmals einen Verlust geben, der aber durch Reserven aus den guten Jahren gedeckt werden könne.

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