Abo
Carsten Koerl

«Ich hätte viel Spass daran...»

Der CEO von Sportradar über den Markt, der immer recht hat, und Fussballtrainer, die er coachen könnte.

Iris Kuhn SpogatMarc Kowalsky

Andrea Camen Photography

Carsten Koerl lässt sich vom dümpelnden Aktienkurs nicht entmutigen, sondern spannt die Muskeln umso mehr.

Dan Cermak für BILANZ

In seinem Büro am Hauptsitz in St. Gallen ist Carsten Koerl doppelt präsent: einmal in echt und einmal auf einem grossen Gemälde. Er hat es 2022 geschenkt bekommen, als ihn EY zum Unternehmer des Jahres kürte – und weiss offenbar nicht, wohin damit. Jedenfalls lehnt es in Plastik gewickelt an der Wand, halb verdeckt vom ledernen Sofa, auf dem er es sich jetzt nicht bequem macht: Koerl postiert sich zuvorderst auf der Kante, gespannt auf die erste Frage.

Herr Koerl, sagt Ihnen die Zahl 27,66 etwas?

Ich bin schwer am Überlegen. 27,66? Nein.

Das war der Höchstkurs der Sportradar-Aktie am Tag des Börsengangs.

Das wusste ich nicht. Wir hatten bei 27,0 den IPO Strike fixiert.

Über die Autoren
Iris Kuhn Spogat

Iris Kuhn-Spogat

Iris Kuhn-Spogat
Marc Kowalsky

Marc Kowalsky

Marc Kowalsky

Werbung