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Guillaume Pousaz, erfolgreichster Schweizer Start-up-Gründer, plant den Börsengang seiner Firma Checkout.com in zwei bis drei Jahren.
Marc Kowalsky
Pakistan statt Schweiz: «Ich leite die Firma nicht nach meinem Pass, sondern danach, was strategisch den grössten Wert für die Aktionäre kreiert.»
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«An der Nasdaq die Glocke zu läuten, wäre ziemlich cool», so der gebürtige Genfer. «Vorher wird es noch einmal eine Finanzierungsrunde geben, auch weil das gute Werbung ist für uns.» Bei der letzten Runde diesen Frühling wurde Checkout.com mit 5,5 Milliarden Dollar bewertet, dreimal so hoch wie letztes Jahr.
Die Firma hat durch die Corona-Krise zahlreiche Neukunden gewonnen: «Die Anzahl der Kreditkarten, für die wir zum ersten Mal eine Zahlung abwickelten, ist um 60 Prozent gestiegen», so Pousaz. «Das hängt klar mit Corona zusammen.» Insgesamt seien die Umsätze pro Monat um 250 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Auch die Mitarbeiterzahl wächst rasant: Derzeit beschäftigt Checkout.com 70 Angestellte, Ende des Jahres werden es etwa 1000 sein. Nächstes Jahr sollen weitere 500 bis 600 dazukommen.
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