Digital Shapers 2023

Real Time Society heisst das Labor, in dem junge Schweizer Mode endlich auf kommerziell getrimmt wird. Die Besitzer – Quer-Design – wollen dieses Kunststück vollbringen.

Schmuckbrillen aus Titan oder Gold – zum Teil mit Brillanten besetzt – finden immer mehr Liebhaber. Besonders Japaner und Russen zahlen jeden Preis für die Modelle von Götte Optik.

Der Handwerker Charles Roulin stellt im Jahr gerade mal zehn Messer her. Er ist der Einzige der Welt, der auf Messerklingen Skulpturen ziselieren kann. Auf Wunsch jedes Sujet.

Für ihre Dessous verwendet Symbiosis by Clarisse Beddig nur Stoffe der Haute Couture. Selbst kleinste Teile sahen noch nie so edel aus. Jetzt will die Designerin expandieren.

Mit bombastischen Preziosen hat sich Ma Schellenberg einen Namen gemacht. Inzwischen lässt sie sich auch auf filigranere Kreationen ein. Für Damen mit Hang zum grossen Auftritt.

Exklusive Bücher zu verlegen, ist seine Leidenschaft. Und weil das Herumtragen seiner Œuvres nicht zu Dino Simonetts Leidenschaft gehört, entwirft er gleich noch exklusive Büchertaschen dazu.

Der Stoff, aus dem die Träume aus 1001 Nacht sind, wird von der Firma Jakob Schlaepfer hergestellt – mit aufwändigen Techniken. Die Couturiers in Paris oder London reissen sich darum.

Wer das Innenleben seines Oldtimers herrichten lassen möchte, kommt an Henri Schürch nicht vorbei. Der Sattler restauriert stilsicher, selbst wenn keine Vorlagen mehr vorhanden sind.

Mit einem Klick passt sich der Umfang des Gürtels jeder Bauchlage an. Das allein wäre zu banal, deshalb bestückt Roland Iten seine Gold- und Titanschnallen mit Juwelen.

Mit dem gemeinen Cheminée haben die Ofenskulpturen von Josef Christian Buck nur eines gemeinsam: das Feuer. Der St.-Galler inszeniert es in jedem Raum anders.