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Alkoholfreie Drinks boomen: Was das für die Branche bedeutet

Anfang Jahr fliesst der Alkohol jeweils nur tröpfchenweise – doch die Wein- und Spirituosenbranche steht vor weit grösseren Herausforderungen.

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<p>Bewusstes Trinken: Die gesundheitsbewusste Gen Z und die Millennials feiern auch gerne ohne Alkohol.</p>

Bewusstes Trinken: Die gesundheitsbewusste Gen Z und die Millennials feiern auch gerne ohne Alkohol.

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Freitagabend, 21 Uhr. Durch die bodentiefen Fenster der «Goethe Bar» neben dem Zürcher Opernhaus schimmert warmes Licht. Drinnen vermischen sich Lachen, Gläserklirren und eine undefinierbare Hintergrundmusik zum charakteristischen Bar-Sound. Am langen Tresen feiert eine Gruppe im Business-Tenu das Ende der Arbeitswoche. In den kleinen Sesseln sitzen Paare – oder solche, die es vielleicht werden. Einige junge Frauen in Ausgeh-Outfits stossen mit bunten Cocktails an.

Die Barkeeper plaudern mit den Gästen, schütteln Cocktail-Shaker und servieren Drinks. Besonders gefragt sind: NO-Groni, Déjà-vu oder Dolce Spritz – alle ganz ohne Alkohol. Wie in vielen anderen Bars gibt es auch in der Goethe Bar eine Special-Karte für den Dry January.

Immer mehr Menschen verzichten im Januar auf Alkohol, wie Händler und Gastronomen seit Jahren feststellen. Der Dry January ist jedoch nur eine von vielen Herausforderungen für die Branche.

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Anne-Barbara Luft

Anne-Barbara Luft

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