Roam und Reverie: Weltzeituhren à la Nomos

Die Bedienung erfolgt über einen einzigen Drücker bei 2 Uhr, der Städtering und Stundenzeiger synchron weiterschaltet. Die neue Ortszeit steht sofort, ohne Rechnen, ohne Umstellen der Minuten. Die Heimatzeit wird über das zweifarbige 24-Stunden-Hilfszifferblatt bei 3 Uhr angezeigt und lässt sich mit einem separaten Drücker bei 8 Uhr justieren. Farblich hervorgehobene Stadtringe und klar getrennte Anzeigen halten beide Zeitzonen visuell leicht unterscheidbar. 

Die zwei neuen Editionen führen das 2025 lancierte Farbkonzept weiter – in zwei verschiedene Richtungen. Beide haben ein champagnerfarbenes Sonnenschliffzifferblatt, das bei der Roam mit Blau, Grün und Orange ausgestaltet ist, bei der Reverie mit den Farben Sand, Ocker, Gelb und Burgundrot.  

Mit 40 Millimetern Durchmesser und nur 9,9 Millimetern Höhe zählen die Nomos-Worldtimer zu den flachsten ihrer Klasse. Grund dafür ist das In-house-Manufakturkaliber DUW 3202. Es hatte zusammen mit den Farben 2025 innerhalb der Worldtimer-Kollektion Premiere. Die Weltzeitmechanik ist nicht aufgesetzt, sondern vollständig in das nur 4,8 Millimeter hohe Neomatik-Werk integriert. 

Ganz neu bei den Neuen ist das Uhrenarmband: Statt mit Stahl- oder Textilband werden sie mit einem Lederarmband getragen. 

Roam und Reverie sind je auf 175 Stück limitiert und bleiben preislich – typisch Nomos – bemerkenswert zugängliche Weltzeituhren: Sie kosten 3930 Franken.