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Naissance d'une Montre 3

Ferdinand Berthoud setzt auf die alte Schule

Die Manufaktur hat eine kleine Serie von handgefertigten Uhren hergestellt – wider das Vergessen von altem Savoir-faire.

Iris Kuhn Spogat

<p>Ferdinand Berthoud</p>
<p>Naissance d'une Montre 3</p>

Naissance d'une Montre 3: Die Chronomètre FB 4BTC.1 von Ferdinand Berthoud.

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Ferdinand Berthouds neuestes Kapitel heisst Naissance d’une Montre 3 – und ist von Hand gemacht. Sie ist an alten Maschinen entstanden, mit fast schon musealen Werkzeugen – und viel Geduld. Über 80 Menschen aus verschiedenen Disziplinen, darunter auch Lehrlinge, haben in sechs Jahren rund 11’000 Stunden daran gearbeitet. Jede der 747 Komponenten wurde einzeln gefertigt und der Prozess dokumentiert. Im Herzen schlägt das Kette-und-Schnecke-System, bei dem eine hauchfeine Kette die nachlassende Federkraft ausgleicht und für konstante Präzision sorgt. Es gibt elf Stück – zehn in Gold und ein Unikat in Edelstahl, das im November bei Phillips in Genf versteigert wird. Ein Teil des Erlöses soll in die Bewahrung uhrmacherischer Fertigkeiten fliessen. Für Patron Karl-Friedrich Scheufele, Co-Präsident von Chopard, ist das Ganze kein Akt der Nostalgie, sondern ein Labor, in dem alte Techniken neu erlernt und weitergegeben werden.

Ganz von Hand gemacht

<p>Ferdinand Berthoud: Naissance d'une Montre 3</p>
<p>Ferdinand Berthoud: Naissance d'une Montre 3</p>
<p>Ferdinand Berthoud: Naissance d'une Montre 3</p>
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Iris Kuhn Spogat

Iris Kuhn-Spogat

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