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Zurich-Chef Mario Greco will Schweizer werden

Eine Rückkehr nach Italien ist für Zurich-Chef Mario Greco kein Thema. Im Gegenteil: Der 60-Jährige ist längst zum Schweiz-Fan geworden.

Dirk Schütz

Mario Greco

Wachablösung mit eiserner Hand: Unter Mario Greco als CEO hat die Zurich die UBS als wertvollsten Schweizer Finanzkonzern entthront.

Keystone

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Mario Greco will Schweizer werden. «Ich würde mich gern einbürgern lassen», sagt der CEO der Zurich-Versicherung gegenüber Bilanz. Der 60-jährige Italiener kam zum ersten Mal 2007 als Leiter des Lebensversicherungs-Geschäfts der Zurich in die Schweiz und wechselte 2012 als CEO der Generali zurück nach Italien.

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Im Februar 2016 übernahm er den Chefposten beim grössten Schweizer Versicherungskonzern. Spekulationen, er wolle nach der erfolgreichen Vitalisierung des Konzerns abtreten, tritt er entgegen: «Wenn es der Verwaltungsrat will, bleibe ich mindestens bis zum Ende des neuen Dreijahresplans.»

Die Zurich überholte im Februar die UBS als höchstbewerteten Schweizer Finanzkonzern und gab am 14. November an ihrem Investorentag neue ambitionierte Ziele für die nächsten drei Jahre bekannt.

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Dirk Schütz

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