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„Vater der CD“ gestorben

Der ehemalige Sony-Chef Norio Ohga ist gestorben. Der Konzern hat dem ausgebildeten Konzertmeister die Entwicklung des CD-Formats zu verdanken.

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Norio Ohga, der frühere Chef des Elektronikkonzerns Sony, ist tot. Wie das Unternehmen am Sonntag mitteilte, starb der auch als Vater der CD bezeichnete Japaner am Samstag im Alter von 81 Jahren.

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Ohga führte den Sony-Konzern in den Jahren 1982 bis 1995. In dieser Zeit stellte der ausgebildete Konzertmeister das Unternehmen für dessen Engagement in den Branchen für Musik, Kino und elektronische Spiele auf. Nach Angaben von Sony starb Ohga an Organversagen.

Konzernchef Howard Stringer würdigte seinen Vorgänger in der Mitteilung als "visionäres Talent", der Sony zu einem "Pionier der Freizeitindustrie" gemacht habe. Neben der Entwicklung des CD-Formats verdankt das Unternehmen Ohga auch mehrere erfolgreiche Übernahmen anderer Firmen.

(laf/sda)

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