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Nach dem Tod von Hoffnungsträger Jürg Zeltner muss die Bankengruppe Quintet gewaltig umdisponieren.
Umbau: Der verstorbene Jürg Zeltner (links), Schweiz-Chef Emmanuel Fievet, und die ursprünglich vorgesehene Dagmar Kamber Borens.
Blitz/13Photo/ZVGWerbung
Er hatte als Gruppen-CEO grosse Pläne mit Quintet in der Schweiz, der ehemalige Wealth-Management-Chef der UBS, Jürg Zeltner. Doch im März starb er an einem Hirntumor – und die Luxemburger Bankengruppe musste umbauen. Denn die als Schweiz-Chefin gesetzte Ex-UBS- und Ex-CS-Frau Dagmar Kamber Borens hätte vor allem im Zusammenspiel gut funktioniert: hier der Kundenmann Zeltner, dort die organisatorisch starke Kamber Borens.
Mit dem Wegfall von Zeltner sei dieses Konzept hinfällig geworden, sagen Insider. Ende März gab Kamber Borens ihren Rückzug bekannt. Mit Emmanuel Fievet, vorher bei Edmond de Rothschild (Schweiz), übernahm ein ausgesprochener Kundenbanker die Rolle als CEO der Schweizer Einheit.
Als Präsident von Quintet Schweiz konnte ebenfalls ein Ex-Rothschild-Mann gewonnen werden: Ex-Swiss-Life-CEO Bruno Pfister, der dort Präsident war.
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Auf Gruppenebene kommt ein Mann als Präsident ans Ruder, der in der Schweiz ebenfalls kein Unbekannter ist: Rory Tapner war von 2004 bis 2009 Asienchef der UBS.
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