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Zeichen vergangener Grösse: Galt das Handelszentrum der UBS in der US-Stadt Stamford einst als grösster Handelsraum der Welt, ist das überdimensionale Gebäude heute zu gross. Die UBS plant den Umzug.
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Der Handelsraum der UBS in Stamford, Connecticut, eine Zugstunde von Manhattan entfernt, ist Zeichen vergangener Grösse: Galt das Zentrum bei der Gründung 2002 als grösster Handelsraum der Welt, so hat sich die Mitarbeiterzahl seit dem Schrumpfkurs im Investment Banking von 4000 auf rund 2000 halbiert.
Weniger dürfen es nicht werden, wurden der UBS doch 20 Millionen Franken Fördergelder zugesprochen, unter der Bedingung, dass die Stellen erhalten bleiben. Das Abkommen wurde jüngst bis 2021 verlängert.
Für die geschrumpfte Belegschaft ist der bisherige Platz aber zu gross. Die UBS plane daher, ins Gebäude der Royal Bank of Scotland (RBS) umzuziehen, berichtete das «Wall Street Journal». Auch RBS ist seit der Krise geschrumpft: Zwei Stockwerke sollen nun für die neuen Mieter geräumt werden.
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Die UBS wollte den Bericht nicht kommentieren. Man prüfe verschiedene Optionen, lässt die Pressestelle ausrichten.

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