Guten Tag,
Auf Kurs: Der Umbau der Rechtsstruktur bei der UBS kommt planmässig voran. 90 Prozent der Aktien wurden bereits umgetauscht. Die Grossbank will so besser für Krisen gewappnet sein.
Werbung
Die UBS schreitet bei ihrem Umbau in die Holdinggesellschaft UBS Group AG voran: Ihr wurden mittlerweile 90,4 Prozent aller ausgegebenen UBS-AG-Aktien angedient, wie die Grossbank am Freitag mitteilte.
Die anfängliche Angebotsfrist ist bekanntlich verlängert worden und lief am (gestrigen) Donnerstag ab. Das definitive Zwischenergebnis soll gemäss Mitteilung am 26. November publiziert werden.
Der Umtausch in die neuen Aktien der Holdinggesellschaft erfolgt im Verhältnis 1:1 und die Aktionäre erhalten nach Abschluss der Transaktion eine Zusatzdividende von 25 Rappen pro Aktie.
Der Handel mit den UBS-Group-AG-Aktien an der Schweizer Börse und an der New York Stock Exchange werde voraussichtlich am 28. November bei Marktöffnung beginnen, schreibt die UBS. Bis zur Dekotierung der bisherigen UBS-AG-Aktien blieben auch diese an der Schweizer Börse handelbar.
Werbung
Die Grossbank reagiert mit dem Umbau auf die regulatorischen Auflagen bezüglich «too-big-to-fail». Als Holdinggesellschaft verfügt sie über die besseren Strukturen, um einen Krisenfall abzuwickeln, ohne dabei unterzugehen.
(awp/ccr)
Werbung