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Der Luxuskonzern Swarovski gibt sich eine neue Konzernstruktur. Nach jahrzehntelangem Wachstum fiel 2013 erstmals schwächer aus.
Kristina Gnirke
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Damit Swarovski schneller agieren kann, sucht die fünfte Generation an der Firmenspitze eine neue Konzernstruktur. «Es geht vor allem darum, wie die Gremien zusammenarbeiten, von der Gesellschafterversammlung bis zu den Aufsichtsorganen und der operativen Führung», sagt Vorstandssprecher Markus Langes-Swarovski der BILANZ. Zuvor war die Konzernführung mit ihrem «DNA 2014» genannten Plan, einen externen CEO für die zwei Kernsparten einzusetzen, am Veto der Familie gescheitert.
Auch eine stärkere Differenzierung der Marke zwischen Komponenten- und Konsumgütergeschäft prüft die Konzernführung. Nach jahrzehntelangem Wachstum kämpfte der Glitzerkonzern 2013 erstmals mit sinkenden Umsätzen. Nur ein Sparprogramm hat den Gewinn 2013 stabilisiert. Im ersten Quartal 2014 sei der Umsatz um drei Prozent wieder leicht angezogen, sagt Langes-Swarovski.
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