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Bern ist zurück auf dem Podest. Auffällig viele Aufsteiger vermelden der Jurabogen und der Grossraum Genf.

Florence Vuichard
Die Bundesstadt hat eine neue Wachstumsdynamik erfasst. Im Städte-Ranking verbessert sich Bern deshalb um eine Position auf Rang 3.
Jean-Jacques Ruchti für BILANZFür Berner Verhältnisse ist es eine kleine Revolution. Seit kurzem planen die Bundesstadt und Ostermundigen nicht nur den Bau einer gemeinsamen Tramlinie, nein, sie reden gar über eine mögliche Fusion. Etwas, was vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre – trotz wiederholten Berner Annäherungsversuchen.
Gründe für die zaghafte gegenseitige Charmeoffensive gibt es viele, einer dürfte aber die positive Wachstumsdynamik sein, welche beide benachbarten Städte erfasst hat. Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried spricht von einer «Aufbruchsstimmung», die sich auch im neusten Städte-Rankingwiderspiegelt.
Die Bundesstadt macht einen Rang gut und holt nun nach den beiden Meisterpokalen für Fussball und Eishockey die Bronzemedaille im Rennen um den Titel als Stadt mit der höchsten Lebensqualität. Bern steht wieder auf dem Podest – hinter Zürich und Zug.
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