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Mehr als ein Marathon: Klaus Schwab bittet zum 46. Mal zum WEF nach Davos. Amtsmüde ist er nicht – die grossen Themen halten ihn auf Trab. Das Interview mit Mr. WEF zu verstärkter Sicherheit und Fifa.
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Vor dem 46. WEF stellt Forumsgründer Klaus Schwab eine Trennung seiner Funktionen in Aussicht. «Das wird einmal getrennt werden», antwortete der 77-Jährige im «Bilanz»-Interview auf die Frage, wie lange er den Vorsitz des 24-köpfigen Board of Trustees und des sechsköpfigen Management Boards in Personalunion behalten wolle. Den Zeitpunkt lässt er allerdings offen.
«Das ist nicht nur eine Frage des Prinzips, sondern auch der Konstellationen und der Persönlichkeiten. Ich lasse mich da nicht treiben. Für mich gilt die Verpflichtung, die Entscheidung im besten Interesse der Institution zum bestmöglichen Zeitpunkt zu treffen.»
Zu den Sicherheitsmassnahmen sagte der WEF-Patron: «Überall in der Welt sind die Sicherheitsmassnahmen verstärkt worden, das wird auch auf Davos zutreffen. Dieses Mal sind sicher verstärkte Massnahmen notwendig.»
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Die Fifa kritisierte Schwab: «Wir leben heute in einer gläsernen Welt. Ich habe im Gegensatz zu Herrn Blatter mein Salär offengelegt, unsere Einnahmen sind transparent. Das war die Fehleinschätzung der Verantwortlichen: zu glauben, dass sie ihre Aktivitäten hinter verschlossenen Türen verbergen könnten.»
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