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Hotel-Ranking 2025

Das sind die 15 besten Stadthotels der Schweiz

Das Beau-Rivage Palace in Lausanne erobert nach drei Jahren den Spitzenplatz zurück und überholt das Dolder Grand in Zürich.

Claus Schweitzer

Claus Schweitzer

Das renommierte Beau-Rivage Palace in Lausanne vereint historischen Charme mit zeitgemässem Komfort – und schafft dieses Jahr den Sprung auf den ersten Platz.

Grandhotelmagie auf der Höhe der Zeit: Wer durch die Drehtür des Beau-Rivage Palace tritt, lässt die Gewöhnlichkeit der Welt hinter sich.

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Die 300 besten Hotels in Europa und der Schweiz

Das 29. BILANZ-Hotel-Ranking zeigt die aktuellen Spitzenreiter, die Aufsteiger und die Newcomer quer durch Europa und in der Schweiz. Lesen Sie hier.

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Eine stimmige Balance aus Geschichte, Gegenwart und Genuss – verfeinert mit einer Prise Gelassenheit: das Erfolgsrezept der Schweizer Stadthotellerie. Zürich und die Genferseeregion bleiben tonangebend, doch in den vorderen Rängen bewegt sich etwas: Beau-Rivage Palace und Dolder Grand tauschen die Plätze. Baur au Lac, Trois Rois Basel und Montreux Palace holen auf.

Platz 1 (Vorjahr: 2): Beau-Rivage Palace, Lausanne

<p>Beau-Rivage Palace</p>
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<p>Beau-Rivage Palace</p>
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Mehr als vergleichbare Häuser in der Deutschschweiz verströmt das Beau-Rivage Palace die elegante Selbstverständlichkeit eines Grandhotels, das über Jahrzehnte organisch gewachsen und mit der Zeit gereift ist. Das Lebensgefühl ist entsprechend entspannter, gelassener – weniger geschäftig, weniger angestrengt, dafür mit umso mehr Romandie-Charme und dem Lac Léman stets im Blick. Manche mögen diesen Belle-Époque-Palast mit seinen nostalgischen Hallen, den eleganten Treppenhäusern und dem eigenen Park für ein Relikt vergangener Epochen halten – doch er hat etwas, das vielen modernen Hotels fehlt: Charakter. Die gerahmten Gästebucheinträge an der «Wall of Fame» im Sous-Parterre erzählen von einem Who’s who internationaler Berühmtheiten, die seit 1861 hier logierten. Und das kosmopolitische Flair von einst lebt fort – genauso wie der besondere Zauber der gesamten Anlage. Wer durch die Drehtür tritt, lässt die Gewöhnlichkeit der Welt hinter sich. Gleichzeitig ist die Gegenwart längst eingezogen. Die 168 Zimmer sind durchwegs renoviert und verfügen unisono über schöne Bäder. Das lukullische Frühstücksbuffet überzeugt ebenso wie die sublimen Körper- und Beauty-Behandlungen im Guerlain Spa. Das Gourmetrestaurant «PIC», ein Ableger von Anne-Sophie Pic und mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet, zeigt sich seit Herbst 2024 in neuem Glanz. Unter den Arkaden des Hotels locken das japanische Restaurant «Kaigan» mit Teppanyaki-Grill und einer grossen Auswahl an frischem Sushi und Sashimi, sowie die Brasserie «Café Beau-Rivage» und die Hotelbar – alle mit schönen Sommerterrassen und tadellosem Service. Direktor Benjamin Chemoul sorgt für verlässliche Abläufe und geht mit gutem Beispiel voran: Tag für Tag lebt er seinem Team vor, wie man sich authentisch und ungekünstelt um die Gäste kümmert und zugleich die Traditionen des Hauses wahrt. Auch die benachbarten Viersternehotels «Angleterre» und «Château d‘Ouchy» gehören zur Sandoz-Familienstiftung und stehen unter derselben Leitung. 

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Wenn doch nur… das fachlich über jeden Zweifel erhabene Spa-Team nicht so aufdringlich verkäuferisch agieren würde. Ein subtilerer Ansatz, Guerlain-Pflegeprodukte oder zusätzliche Behandlungen anzubieten, würde das Wellbeing-Erlebnis noch angenehmer machen. 

Platz 2 (Vorjahr: 1): The Dolder Grand, Zürich

<p>Dolder Grand</p>
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<p>Dolder Grand</p>
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Der Vorjahressieger sammelt Auszeichnung um Auszeichnung. Und ohne Frage bietet das «Dolder» ein Gesamterlebnis, das seinesgleichen sucht – getragen von einem stimmigen Zusammenspiel vieler Faktoren: etwa der wechselnden Spitzenkunst in den öffentlichen Räumen, dem aussergewöhnlichen Spa mit allem Erquickenden zur passiven wie aktiven Erholung sowie der facettenreichen Kulinarik. Ob Fine Dining oder Züri-Klassiker, japanisch oder orientalisch, saisonales Pop-up oder das sensationelle Frühstück – stets spiegelt sich darin die kreative Handschrift von Küchendirektor Heiko Nieder und sein feines Gespür für zeitgemässen Genuss. Markus Granelli – seit 16 Jahren im Haus und seit 2021 General Manager – gibt den Takt vor: zielbewusst, cool, aber immer freundlich und mit echter Wertschätzung für das rund 400-köpfige Team. Das «Dolder» läuft auf Hochtouren, doch hinter der glänzenden Fassade zeigen sich kleine Risse, wie einige der 200 befragten Branchenprofis anmerken. Drei Testbesuche im Januar, März und Juni bestätigen diesen Eindruck. So überzeugt die neue «Canvas Bar» architektonisch, doch die Bar-Crew wirkt bisweilen überheblich. Im Restaurant «Saltz» wird man zwar freundlich empfangen, muss aber mit gewissen Starrheiten rechnen: Entspricht etwa der zur Degustation angebotene Rotwein nicht dem eigenen Geschmack, beginnt der Sommelier zu diskutieren, statt unkompliziert eine Alternative anzubieten. Auch die Zimmer halten nicht durchgehend, was der Ruf des Hauses verspricht. Manche wirken leicht in die Jahre gekommen. Und das Housekeeping, einst bestens über individuelle Gästepräferenzen informiert, übersieht heute mitunter selbst grundlegende Vorlieben – etwa den Wunsch nach separaten Bettdecken. Auch der nachsichtige Umgang des Hotels mit zahlungskräftiger, aber wenig rücksichtsvoller Klientel sorgt zuweilen für Kritik: Exzessives Fotografieren am Pool wird stillschweigend geduldet, und auf der voll besetzten Terrasse der Lobby-Lounge wird ein einzelner störender Zigarrenraucher nicht auf das offensichtliche Unbehagen der übrigen Besucher hingewiesen. Im veganen Freiluft-Restaurant «Blooms», einer Sommeridylle inmitten von Kräuter- und Gemüsebeeten, werden die Gäste zwar ermuntert, reife Walderdbeeren zu pflücken und direkt zu geniessen – gleichzeitig jedoch lässt man es zu, dass ein Gast am Nebentisch seine Katze an der langen Leine durch die Beete streifen lässt. Trotz solcher gelegentlichen Schwächen, die natürlich auch in anderen Hotels auftreten, kehrt man immer wieder gerne zurück:  In der Summe seiner Qualitäten zählt das «Dolder» weiterhin zu den allerbesten Stadthotels Europas. Und das nächste Highlight steht bereits bevor: ein exklusiver «Chef’s Table» direkt in der Küche des Gourmetrestaurants.

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Wenn doch nur… die Aussenflächen des «Dolder Grand», das sich als City Resort positioniert, nicht so knapp bemessen wären. An Sommertagen bei vollem Haus ist es nicht immer leicht, ein freies Liegeplätzchen unter freiem Himmel zu finden.

Platz 3 (Vorjahr: 4): Baur au Lac, Zürich

<p>Baur au Lac</p>
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<p>Baur au Lac</p>
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Städtereisende tragen oft zwei gleich starke Sehnsüchte in sich: mitten im Geschehen zu sein – und zugleich einen Ort der Entschleunigung im urbanen Trubel zu finden. Das Baur au Lac vereint beides mit müheloser Eleganz. Der private Hotelgarten mit seinen ehrwürdigen Bäumen ist ein Juwel im Herzen Zürichs. Die Lobby, die hier «Le Hall» genannt wird, dient als belebtes Wohnzimmer für internationale wie lokale Gäste. Ein kulinarischer Dauerbrenner ist die lässig-stilvolle Brasserie «Baur’s», deren farbenfroher Eklektizismus unverkennbar die Handschrift von Martin Brudnizki trägt. Der renommierte Interior-Designer hat jüngst auch dem früheren Gourmetrestaurant im Pavillon neues Leben eingehaucht: Als unkompliziert-mediterranes «Marguita» ist es zurück – samt neugestalteter Gartenterrasse. Die 119 Zimmer sind tadellos in Schuss. Mit etwas Glück ergattert man eines mit Balkönchen über dem Schanzengraben oder gar eines mit Blick zum See. Seit 1844 wird das Baur au Lac von der Gründerfamilie gehegt und gepflegt. Mit Marguita Kracht übernimmt nun die siebte Generation sukzessive das Ruder – und prägt den Balanceakt zwischen Tradition und Erneuerung auf eigene Weise. Wie schon ihr Vater Andrea lässt sie sich von niemandem dreinreden – allenfalls vielleicht vom versierten General Manager Christian von Rechenberg. Sie ist in der glücklichen Lage, weder auf Investoren noch auf Corporate Offices hören zu müssen: Das Baur au Lac bleibt unabhängig, während die meisten Hotels dieser Liga längst Milliardären oder Konzernen gehören. Eine charmante Angebotserweiterung ist die restaurierte «Tugenia», ein Salonboot von 1914. Bis zu zehn Gäste finden darauf Platz für Ausflüge, Picknicks oder Badenachmittage auf dem Zürichsee – dank elektrischem Antrieb ganz ohne Motorenlärm. In Kürze wird zudem die Passerelle über den Schanzengraben als direkte Zufahrt zur Hotelgarage genutzt werden können, wodurch den Voituriers die Umfahrung des gesamten Blocks für jedes Fahrzeug – und den Gästen insbesondere während der Rushhour die damit verbundene Wartezeit – erspart bleibt.

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Wenn doch nur… die Preise im «Marguita», das sich als Restaurant für den Alltag der Zürcherinnen und Zürcher versteht, etwas moderater wären: 38 Franken für das Vitello Tonnato als Vorspeise, 78 Franken für den grillierten Wolfsbarsch mit Fregola Sarda – das kratzt am Selbstbild.

Platz 4 (Vorjahr: 6): Les Trois Rois, Basel

<p>Les Trois Rois</p>
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<p>Les Trois Rois</p>
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Im «Drei Könige» direkt am Rhein gehen seit nahezu 350 Jahren Gäste ein und aus, länger als in jedem anderen Grandhotel dieses Rankings. Diese Basler Institution ersten Ranges strahlt eine aussergewöhnliche Gemütlichkeit aus, sei es beim Afternoon-Tea in der Lobby oder bei einem Drink in der Kaminbar. Zum leichten Schwindelgefühl, welches das «Trois Rois» auslöst, trägt die Schieflage des Hotels bei. Die Steintreppen im Lichthof – dem architektonischen Herzstück des palastartigen Baus – neigen sich zur einen Seite um einige Zentimeter, eine Folge von Bodenabsenkungen am Flussufer, wie man sie auch bei venezianischen Palazzi findet. Dass der Zauber dieses Hauses fortbesteht, ist Thomas Straumann zu verdanken. Der international erfolgreiche Baselbieter Unternehmer liess es vor zwanzig Jahren – mit architekturgeschichtlicher Leidenschaft – umfassend restaurieren und vielerorts in den Zustand des mittleren 19. Jahrhunderts zurückversetzen. Nun hat er den nächsten grossen Schritt gewagt – diesmal nach vorn gerichtet: Er beauftragte das Architekturbüro Herzog & de Meuron, das neobarocke Kopfgebäude an der Schifflände im Inneren vollständig neu zu interpretieren. Entstanden ist ein markanter Kontrast zum historischen Bestand und zum Haupthaus: sieben unkonventionell modern gestaltete Zimmer mit kräftigen Rotakzenten, ein japanisch inspirierter Wellbeing-Bereich unter dem Dach sowie ein drittes Restaurant, das im ehemaligen Ballsaal im September eröffnet und euro-asiatische Gerichte zum Teilen servieren wird. Die beiden bestehenden Hotelrestaurants – die Brasserie und das «Cheval Blanc» – sind seit vielen Jahren enorm erfolgreich. Letzteres zählt zu den besten Restaurants der Welt: Ausnahmekoch Peter Knogl gelingt es immer wieder von Neuem, sich selbst zu übertreffen. Als Nächstes steht eine behutsame, etappenweise Renovierung des Hauptgebäudes an. «Es ist mit etwas weniger Ornamentik zu rechnen, doch der klassische Stil bleibt erhalten», sagt General Manager Mark Jacob. Das Plus von zwei Rängen im Ranking? Für ihn erst der Anfang.

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Wenn doch nur… das Design der neuen Zimmer nicht von (zweifellos sorgfältig kuratierten) Raumdüften begleitet würde. Ein Trend, der sich in vielen Hotels etabliert hat – ob willkommen oder nicht. In den öffentlichen Bereichen lässt sich daran wenig ändern, doch wer im Zimmer lieber auf olfaktorische Inszenierungen verzichtet, muss die Duftstäbchen erst einmal loswerden – und sich an das Housekeeping wenden, denn ohne Balkon fehlt eine einfache Entsorgungsmöglichkeit.

Platz 5 (Vorjahr: 3): La Réserve Genève, Genf-Bellevue

<p>La Réserve Genève</p>
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<p>La Réserve Genève</p>
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Was der französische Unternehmer Michel Reybier in den letzten zwei Jahrzehnten geschaffen hat, ist beeindruckend. Als er 2003 mit der Eröffnung seines ersten Hotels, dem «La Réserve Gèneve», in die Hotellerie einstieg, veränderte er die Vorstellung vieler Schweizerinnen und Schweizer davon, was ein Luxushotel sein kann. Noch heute vermag ein erster Besuch in diesem City-Resort zu überraschen – denn die weitläufige Anlage ist alles, was ein klassisches Genfer Grandhotel nicht ist: lässiger, fantasievoller, unkonventioneller als erwartet. Es beginnt damit, dass das zweistöckige, rostrote Gebäude-Ensemble in einem Park fünf Kilometer ausserhalb des Stadtzentrums liegt. Zum Seequai beim Jet d’Eau gelangen Gäste bequem und kostenlos per hoteleigenem, stündlich verkehrendem Privatboot. Die Interieurs, gestaltet von Jacques Garcia, verbinden opulente Eleganz mit der Exotik einer urbanen Afrika-Lodge. Kolonial inspirierte Accessoires werden abstrahiert und modern inszeniert – so gekonnt, dass das inzwischen sanft modifizierte Design auch nach 22 Jahren frisch und stimmig wirkt. Der Kontrast zu den oft uniformen Einrichtungen vieler Traditionshäuser am Lac Léman könnte grösser kaum sein: Skulpturale Elefanten, Lampen in Form von exotischen Vögeln, Schmetterlingssammlungen an den Wänden der Eingangshalle und kunstvoll in Tierformen geschnittene Büsche im Garten prägen das Bild. Die 102 Zimmer, drei Restaurants, das grosszügige Spa und selbst der Kinderspielplatz erzählen von einer extravaganten Reise, die weit über die Schweiz hinausführt. Im «La Réserve» wird das gute Leben zelebriert – sei es mit Fokus auf stilvolle Genussmomente oder auf Wellbeing und Gesundheit. Für die Zimmer stehen konkrete Erneuerungspläne an: Nachdem ein Mock-up-Room eines anderen Architekten beim Besitzer durchfiel, ist Garcia wieder gefragt. 

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Wenn doch nur… die kulinarischen Schwankungen im Hauptrestaurant «Le Loti» nicht wären. Verlässlich hingegen zeigt sich das chinesische «Tsé Fung» unter der Leitung des aus Shenzhen stammenden Küchenchefs Frank Xu (1 Michelin-Stern, fast immer ausgebucht).

Platz 6 (Vorjahr: 8): Fairmont Le Montreux Palace, Montreux

<p>Fairmont Le Montreux</p>
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<p>Fairmont Le Montreux</p>
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Das «Montreux Palace» ist weit mehr als ein Hotel – es ist ein Taktgeber für die gesamte Waadtländer Riviera: Geht es dem Belle-Époque-Palast von 1906 gut, spüren alle Hotels der Region Rückenwind. Nun hat die deutsche Unternehmerfamilie Broermann kräfig investiert: In den vergangenen zwei Wintern wurden die gesamte Frontfassade sowie die zum See hin ausgerichteten Zimmer umfassend renoviert. Im Winter 2025/26 folgt die letzte Etappe: die Erneuerung des rückwärtigen Hotelteils. Parallel dazu wird bis Frühjahr 2026 auch das gegenüberliegende Musik- und Kongresszentrum saniert – rechtzeitig, damit das berühmte Montreux Jazz Festival im Juli wieder auf seinen angestammten Bühnen stattfinden kann. Die Zimmerpreise im «Montreux Palace» sind nach der rund 50 Millionen Franken schweren Renovation zwar gestiegen, doch der Zauber des Hauses ist geblieben. Mit seinen prachtvollen Hallen und Salons, fünf Restaurants und Bars – darunter das beliebte «Montreux Jazz Café» und «Funky Claude’s Bar» – sowie einem exquisiten Spa bietet das Hotel eine grossartige Mischung aus historischem Charme und modernem Luxus. Michael Smithuis, der das Haus seit 22 Jahren passioniert führt, sorgt für das beherzte gewisse Etwas – und für jene besonderen Erlebnisse, die Gäste aus aller Welt immer wieder zurückkehren lassen. Ein Sinnbild für das entspannte Lebensgefühl im «Montreux Palace» ist der legendäre Konzertflügel in der Hotelhalle im ersten Stock. Beinahe täglich wird er spontan bespielt – zu unterschiedlichsten Tages- und Nachtzeiten:  Mal von der zehnjährigen Tochter eines Diplomaten, mal von einem renommierten amerikanischen Jazzmusiker, der eine Auszeit am Genfersee geniesst. 

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Wenn doch nur… die viel befahrene Seestrasse vor dem ansonsten wunderbar gelegenen Hotel nicht wäre.

Platz 7 (Vorjahr: 5): The Woodward, Genf

<p>The Woodward</p>
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<p>The Woodward</p>
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Genf verfügt über die höchste Dichte an Nobelherbergen in der Schweiz, und fast alle reihen sich entlang der westlichen Seepromenade aneinander. 2021 erweiterte das «Woodward» das Luxushotelangebot der Stadt, zunächst unter der Leitung der Oetker Collection und ab 2025 unter der amerikanischen Auberge Resorts Collection. Mit nur 26 Juniorsuiten und Suiten ist es das einzige wahre Boutique-Deluxe-Hotel in Genf. «Boutique» steht hier für Individualität, Exklusivität und einen Top-Servicestandard – alles selbstverständlich im The Woodward, mehr noch: Als Gast fühlt man sich, als würde man in der Stadtresidenz eines wohlhabenden Familienmitglieds wohnen. Dieser Lebensstil und das private Ambiente prägen das Hotel und heben es klar von den Mitbewerbern ab. Das Gebäude, ursprünglich 1901 im Post-Haussmann-Stil als Hotel erbaut, diente nach seiner Errichtung viele Jahrzehnte lang anderen Zwecken, zuletzt als Sitz einer Privatbank. Zur Infrastruktur gehören zwei Bars sowie je eine Dependance der renommierten Restaurants «L’Atelier Robuchon» (zwei Michelin-Sterne) und «Le Jardinier», das sich auf vegetarische Menüs fokussiert, auf Wunsch aber passende Fleisch- und Fischkomponenten ergänzt. Das Guerlain Spa im Untergeschoss bietet exzellente Körper- und Schönheitsbehandlungen, und das Hallenbad ist mit 21 Metern das längste (wenn auch schmalste) in der Genfer Innenstadt. Besonders hervorzuheben sind auch die Badezimmer, die grösser sind als so manches Pariser Appartement. Auch wenn der Wechsel zur Auberge-Gruppe manchen Branchenkenner erstaunt haben mag, hat sich am beeindruckenden Gesamterlebnis bislang kaum etwas geändert.

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Wenn doch nur… die rückwärtigen Juniorsuiten nicht diesen deprimierenden Hinterhofblick hätten und bei Übernachtungspreisen ab rund 1800 Franken so deutlich überteuert wären. Die meisten Suiten hingegegen blicken auf den See, den Jet d’eau und den Mont-Blanc.

Platz 8 (Vorjahr: 9): Victoria-Jungfrau, Interlaken

Victoria Jungfrau
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Victoria Jungfrau
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Die 169-jährige Hotelikone mit Aussicht auf das Jungfraumassiv vereint verschiedene Stimmungswelten unter einem Dach: Wer gerne grosses Kino mit Sehen und Gesehenwerden in weitläufigen Belle-Epoque-Hallen mag, ist hier ebenso gut aufgehoben wie jene Gäste, die einfach mal ein paar Tage genüsslich abtauchen oder im Spa neue Energie tanken möchten. In den letzten Jahren wurde viel investiert: Alle Zimmer sind renoviert, ein neuer Aussenpool ergänzt das Sommerangebot, das Gourmetrestaurant «Radius by Stefan Beer» und der Kids-Club «Bienehuus» kamen hinzu. Auch die Terrasse zur Höhematte – den Landeplatz unzähliger Paraglider – wurde erweitert. Liebe zum Detail ist überall spürbar, von der Beleuchtung über die Musik bis hin zu den Zimmer-Amenities. Und trotz aller Modernisierungen hat das «Victoria-Jungfrau» seinen historischen Charme bewahrt – ebenso wie seinen hohen Anspruch an Service und Willkommenskultur. Seit Sommer 2024 führt Nico Braunwalder das Haus. Mit seinem engagierten Team sorgt er nicht nur für reibungslose Abläufe, sondern auch für eine persönliche Note. Wo immer möglich und sinnvoll, schafft er Verbindungen zur Region und kreiert individuelle Erlebnisse, um den Aufenthalt unvergesslich zu machen.

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Wenn doch nur… der Wellnessbereich im Verhältnis zu den mehreren hundert Gästen bei Vollbelegung des Hotels (je nach Saison auch mit vielen Kindern) grosszügiger konzipiert worden wäre.

Platz 9 (Vorjahr: 10): Mandarin Oriental Palace, Luzern

Mandarin Oriental Palace
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Mandarin Oriental Palace
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Der neunte Rang geht nach Luzern. Seit der Wiedereröffnung des ehemaligen «Palace» vor drei Jahren als «Mandarin Oriental Palace» entwickelt sich das Hotel nicht nur qualitativ erfreulich, sondern ist auch wirtschaftlich gut auf Kurs – abgesehen von den schon immer schwierigen Wintermonaten am Vierwaldstättersee. Vor allem hat es durch seine konsequente Hochpreisstrategie auch anderen Tophotels in Luzern geholfen, das nötige Selbstvertrauen für höhere Übernachtungspreise zu gewinnen und diese notfalls auch dann durchzusetzen, wenn sie zulasten der Belegungszahlen gehen. Was der chinesische Eigentümer Yunfeng Gao hier geschaffen hat, verdient Anerkennung: Die historischen Elemente des Jugendstilhotels aus dem Jahr 1906 wurden geschickt mit moderner Architektur kombiniert. Die 136 Zimmer glänzen mit globalem Chic und hochwertigen Materialien. Wer hier eine gewisse «Swissness» vermisst, braucht nur aus dem Fenster zu schauen, um die malerische Landschaft der Innerschweiz mit Rigi, Pilatus und dem Luzerner Seebecken zu geniessen. Drei Restaurants stehen im Hotel zur Wahl: die Brasserie «MOzern» mit einer (etwas überdimensionierten) kreisförmigen Bar in der Raummitte, das Gourmetlokal «Colonnade» (zwei Michelin-Sterne) und das intime «Minamo», in dem nur acht Gäste pro Abend am Tresen Platz nehmen und sich vom japanischen Koch mit einem kunstvoll zubereiteten Omakase-Menü überraschen lassen. Im Sommer gesellt sich das mediterrane Gartenlokal «Quai 10» an der Seepromenade hinzu. Das Wellnessangebot ist bescheiden, einen Pool sucht man vergeblich, doch das beliebte Seebad befindet sich direkt gegenüber.

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Wenn doch nur… dem Frühstück die gleiche Sorgfalt zuteilwürde wie den übrigen Bereichen – stattdessen ist das Angebot recht durchschnittlich, und der unkoordinierte Service lässt deutlich Luft nach oben. Unverständlich bleibt zudem, warum das Frühstück in der Hochsaison nicht im schöneren und geräumigeren «Colonnade» angeboten wird. 

Platz 10 (Vorjahr: 7): Four Seasons Hotel des Bergues, Genf

<p>Four Seasons Hotel des Bergues</p>
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<p>Four Seasons Hotel des Bergues</p>
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Das älteste Luxushotel Genfs, 1834 erbaut und seit 2005 von der kanadischen Hotelgruppe Four Seasons geführt, liegt im Herzen der Calvin-Stadt – direkt am nördlichen Brückenpfeiler der Mont-Blanc-Brücke. Die Vieille-Ville, das beliebte Bains des Pâquis und das Plainpalais-Viertel sind in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar. Zudem blicken viele der 115 Zimmer auf das Seebecken mit dem Jet d’Eau – ideal für Genf-Besucher, die das Wesentliche der Stadt gerne direkt vor der Tür haben und ihre Zeit nicht mit Transfers verlieren möchten. Ein kleines, feines Spa mit Rooftop-Pool lädt zum Entspannen ein. Kulinarisch hat man die Wahl zwischen dem Edel-Italiener «Il Lago» im Erdgeschoss und dem japanischen Restaurant «Izumi» mit der spektakulärsten Dachterrasse der Stadt. Die Faszination eines kosmopolitischen Grandhotels geht im «Des Bergues» mit einem zeitgemässen Serviceverständnis einher: Die aufmerksame Crew um den langjährigen Direktor Martin Rhomberg sorgt ohne serviles Getue dafür, dass sich Celebrities wie anonyme Reisende fühlen können und Normalsterbliche wie Celebrities. Rhomberg darf sich auf einen weiteren Standort in der Schweiz freuen: Four Seasons übernimmt das Management des Luxushotels «Park Gstaad», das nach umfassender Renovierung im Dezember 2026 wiedereröffnen soll.

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Wenn doch nur… der Zahn der Zeit nicht so deutlich an den vor zwanzig Jahren gestalteten Zimmern genagt hätte. Zwar wurden inzwischen einige renoviert, doch wer bei Vollbelegung spät anreist und nicht zu den geschätzten Stammgästen zählt, dürfte angesichts der stattlichen Preise kaum begeistert sein.

Platz 11 (Vorjahr: 12): La Réserve Eden au Lac, Zürich

<p>La Réserve Eden au Lac</p>
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<p>La Réserve Eden au Lac</p>
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Von aussen ein architektonisch opulenter Belle-Epoque-Bau, innen das Kontrastprogramm: «Moderner Jachtclub-Stil» lautete das Konzept des französischen Designers Philippe Starck – und das ist ihm meisterhaft gelungen. Das Hotel zählt zweifellos zu seinen besten Werken. 40 maritim inspirierte Zimmer stehen bereit, mehr als die Hälfte mit direktem Seeblick. Im Erdgeschoss lädt das Hauptrestaurant «Eden Kitchen» mit Bar zum Geniessen ein, während das japanisch-peruanische «La Muña» unter der offenen Balkenkonstruktion des Dachgeschosses eine besondere Atmosphäre bietet – im Sommer ergänzt durch zwei herrliche Dachterrassen. Das junge Team ist engagiert, nah an den Gästen und verbreitet gute Laune, auch wenn mal etwas vergessen geht und nicht immer alles reibungslos klappt. Das macht aber nichts, weil das «La Réserve» bewusst entspannter, frischer, unkonventioneller sein will als die klassischen Luxushotels der Stadt – passend zum vielfältig-lebendigen Seefeldquartier vor der Tür. Anders als die Schwesterhotels in Genf, Ramatuelle und Paris hat die Zürcher Dependance weder Spa noch Pool, doch für einen erfrischenden Schwumm liegt das schöne Seebad Utoquai gleich vis-à-vis.

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Wenn doch nur… die zwei abendlichen Seatings im Restaurant «La Muña» nicht wären: Der Gast hat sich für eine der beiden Schichten von 18 bis 20.30 Uhr oder von 21 bis 23 Uhr zu entscheiden und muss am Ende des ersten Seatings mehr oder weniger abrupt aufbrechen.

Platz 12 (Vorjahr: 11): Grand Hôtel du Lac, Vevey

<p>Grand Hôtel du Lac</p>
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<p>Grand Hôtel du Lac</p>
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Für ein Grand Hotel ist das «Du Lac» eher klein, beinahe intim. Seit 1868 blickt es über den Bootshafen von Vevey auf den Lac Léman – länger als die meisten Herbergen in dieser tourismushistorisch geadelten Region. Mit seiner begrünten Sommerterrasse über der platanengesäumten Uferpromenade verströmt es eine heitere Ferienatmosphäre mit nostalgischer Note. Selbst das schlichteste der insgesamt 50 Zimmer lädt zum Verweilen ein, und das aufmerksame Team um Gastgeber Luc Califano sorgt für ein Gefühl von kultivierter Heimeligkeit. Zum schönen Gesamterlebnis trägt auch Küchenchef Guy Ravet massgeblich bei: So locker und souverän, wie er kocht, möchte wohl jeder Genussmensch am Herd stehen. Doch kann man ihn ja an seiner Wirkungsstätte besuchen – wahlweise im Gourmetrestaurant «Emotions» oder in der Brasserie «La Véranda», die zu Jahresbeginn kulinarisch neu ausgerichtet wurde und sich nun auf modern interpretierte Klassiker der französischen Cuisine konzentriert. Im Sommer zieht es Gäste zudem in den Garten zur «Buddha-Bar Beach», wo loungige Beats auf trendige Multikulti-Küche treffen. Unbezahlbar zu jeder Jahreszeit: jener magische Moment, wenn die untergehende Sonne den See zuerst golden, dann glutrot einfärbt – bis die Dämmerung die Waadtländer Riviera für einen Augenblick verschluckt, ehe sie in einem funkelnden Lichtermeer wieder auftaucht. 

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Wenn doch nur… der kleine, unförmige Aussenpool zum Schwimmen geeignet oder wenigstens beheizt wäre. Der Zugang zum grössten Schwimmbecken der Schweiz – dem Lac Léman – befindet sich jedoch gleich über die Strasse.

Platz 13 (Vorjahr: 15): Mandarin Oriental Savoy, Zürich

<p>Mandarin Oriental Savoy</p>
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<p>Mandarin Oriental Savoy</p>
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Blickt man aus den Fenstern des «Savoy», hat man ein lebendiges Wimmelbild vor sich: Trams verschiedener Linien halten im Minutentakt, ungezählte Menschen steigen an diesem Verkehrsknotenpunkt täglich ein und aus, und das Kommen und Gehen im Herzen der Bahnhofstrasse ist ein nie endender Strom urbaner Bewegung. Seit der 80-Millionen-Renovation präsentiert sich das Hotel in frischem Gewand – fortan unter chinesisch-britischer Flagge von Mandarin Oriental, jedoch weiterhin im Besitz der UBS. Die Reaktionen auf das Comeback sind geteilt – manche zeigen sich begeistert, andere weniger. In einem Punkt aber herrscht Einigkeit: Nach der anfänglich hohen, bei einem solchen Relaunch kaum vermeidbaren Personalfluktuation ist das Team zusammengewachsen und bestens motiviert. General Manager Dominik G. Reiner versteht es, sich mit engagierten Mitarbeitenden zu umgeben. Der Gast steht im Mittelpunkt aller Überlegungen – und nicht im Weg, wie so oft andernorts. Das Design? Gediegen korrekt. Der französische Innenarchitekt Tristan Auer, der sich selbst als «Gestalter emotionaler Räume» bezeichnet, hat hier eine elegante, allerdings weitgehend austauschbare Luxuskulisse geschaffen. Die 80 Zimmer und öffentlichen Bereiche sind von zeitgeistigem Chic mit asiatischem Touch – sie könnten ebenso gut in Singapur oder Doha stehen. Auch die durchgehend stark gekühlte Luft verstärkt den Eindruck internationaler Beliebigkeit. Vom Genius Loci, dem Geist des ältesten Grandhotels Zürichs (erbaut 1838), ist kaum etwas erhalten geblieben. Reiner bemüht sich verstärkt, auch die Zürcherinnen und Zürcher anzusprechen. So wurden im Frühjahr 2025 sowohl die Terrasse am Züghusplatz als auch die beliebte, bei schönem Wetter geöffnete Rooftop-Bar überarbeitet. Die innenarchitektonisch missglückte «Savoy Brasserie» bleibt ein Sorgenkind, doch es stehen Pläne für ein asiatisches Restaurant im Raum – eine Ausrichtung, die der DNA der Hotelmarke ohnehin weit besser entspräche. Grossen Anklang hingegen findet seit der Wiedereröffnung die moderne italienische Gourmetküche im «Orsini» – sie ist das kulinarische Aushängeschild des dritten «Mandarin»-Standorts in der Schweiz. 

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Wenn doch nur… die Zimmer besser isoliert wären: das Rumpeln der Trams und – am Wochenende – der Lärm der nächtlichen Feierwütigen sind trotz dicker Fenster nicht zu überhören.

Platz 14 (Vorjahr: 13): Beau-Rivage Genève, Genf

<p>Beau-Rivage Genève</p>
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<p>Beau-Rivage Genève</p>
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Das «Beau-Rivage» gegenüber dem berühmten Jet d’eau ist das Genfer Hotel schlechthin. Es strahlt eine zurückhaltende Noblesse aus, etwas distanziert vom Lärm des Alltäglichen. Die sechsstöckige, von Kolonnaden gesäumte Atrium-Lobby gleicht dem Innenhof eines italienischen Palazzo. In der Mitte plätschert ein Springbrunnen, flankiert von prachtvollen Blumenarrangements. Die Lobby führt zur stilvollen Hotelbar «Albertine‘s», die auch ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen ist, und zu diversen Salons. In den oberen Stockwerken verteilen sich 90 Zimmer und einige sublime Suiten voller Antiquitäten, Raritäten und Kuriositäten. Wenn Wände sprechen könnten, hier würden sie die abenteuerlichsten Geschichten erzählen – eine fast unerschöpfliche Hotel-Saga, reich an Spannung und mit wohlbekannten Hauptdarstellern. Doch Diskretion geht vor in dieser Nobelherberge mit Baujahr 1865 – auch nach dem Verkauf an die spanische Unternehmerfamilie Casacuberta im Dezember 2020. Erfreulich ist, dass der zuvor gar förmliche Service heute wohltemperiert souverän auftritt. Bestes Beispiel dafür ist Raphaël Mathon Goupil, unser «Concierge des Jahres 2025». Bis ins nächste Jahr hinein ist mit Einschränkungen zu rechnen: Das Hotel wird renoviert, bleibt jedoch geöffnet. Geplant sind eine Neugestaltung der öffentlichen Bereiche, ein neuer Spa-Bereich mit Innenpool, eine deutlich vergrösserte Terrasse sowie die Renovierung der Zimmer vom ersten bis zum vierten Stock. Auch das Sternerestaurant «Le Chat-Botté» erhält ein Makeover – es wird kleiner und bekommt einen direkten Blick in die Küche.

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Wenn doch nur… die vielen Veranstaltungen im Hotel nicht wären – nicht immer kommt man als Individualgast reibungslos daran vorbei.

Platz 15 (Vorjahr: 16): Royal Savoy, Lausanne

<p>Royal Savoy</p>
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<p>Royal Savoy</p>
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Im Stadtteil Ouchy, zwischen Bahnhof und See gelegen, ist das 1909 eröffnete und seit der Totalrenovierung im Jahr 2015 zur Bürgenstock Collection gehörende «Royal Savoy» ein äusserst angenehmes und gut geführtes Stadthotel. Die 196 Zimmer verteilen sich jeweils zur Hälfte auf das historische Hauptgebäude, in dem sich auch die elegante Lobby-Bar sowie die Brasserie befinden, und den modernen Neubau, der im Untergeschoss den Wellnessbereich mit Fitnessraum und Indoor-/Outdoor-Pool beherbergt. Das Highlight des Hauses – und ein Anziehungspunkt auch für Einheimische – ist die «Sky Lounge» in der Dachetage. Hier geniesst man bei einem Cocktail oder einem mediterran inspirierten Mittag- oder Abendessen das spektakuläre Panorama über den Genfersee – im Winter bei Fondue und Raclette. Der Ausblick reicht von den Walliser Alpen über fast die gesamte Waadtländer Hauptstadt bis hin zum rebenbedeckten Küstenstreifen der La Côte.

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Wenn doch nur… der einst verwunschene Garten nicht der Hotelerweiterung hätte weichen müssen. Immerhin wurde die grosszügig bepflanzte Sommerterrasse mit privaten Nischen schön angelegt.

Beau-Rivage Palace Lausanne

Das grosse BILANZ-Hotel-Ranking 2025

Hier kommen Sie zu den Ranglisten der besten Hotels in Europa und der Schweiz:

Dieser Artikel erschien in der BILANZ 08/2025.

 

BILANZ Cover 8/25
Bilanz
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