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Start-up

ProtonMail will Datenschutz ohne Kompromisse

Das Genfer Start-up ProtonMail ermöglicht Datenverkehr 
im Internet, ohne dass jemand mitliest.

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Die Geschäftsidee? Werkzeuge zur Internetkommu­nikation, die beim Datenschutz keine Kompromisse eingehen.

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Wie ist sie entstanden? Nach den Snowden-Enthüllungen wollten wir Datenschutz im Internet einfach und angenehm ermög­lichen, zunächst bei E-Mails.

Warum der Name? ProtonMail wurde am Cern erdacht, als wir am weltweit grössten Protonenbeschleuniger arbeiteten.

Die Vision? Dass niemand mehr im Internet Kompromisse hinsichtlich Privatsphäre und Datenschutzeingehen muss.

Woher stammt das Startkapital? Unsere Nutzer haben mehr als 500'000 Dollar gesammelt, was 
bis dahin das grösste Software-Crowdfunding war.

Womit erzielen Sie die Umsätze? ProtonMail ist gratis. Zusätzlich bieten wir Premium-Features und sichere E-Mail-Dienste für Firmen und Regierungen an.

Die grösste Herausforderung? Das Geschäftsmodell der Industrie zu ändern von einem, in dem man wie bis anhin die Privatsphäre im Austausch für Dienste aufgibt, zu einem, in dem die Privatsphäre ­geschützt bleibt und man für Dienste bezahlt.

Der bisher grösste Erfolg? Wir haben eine Gemeinschaft von fast zwei Millionen Nutzern. Und jeden Tag werden es mehr.

Die grösste Überraschung? Die Passion unserer Benutzer hinsichtlich ProtonMail und ihre Mundpropaganda.

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Der nächste Schritt? Wir bringen unsere Ideen bald zu weiteren Organisationen und ­Firmen, damit sie ihre Daten ­schützen können. Wir entwickeln weitere Produkte und Features, 
bei denen Datenschutz das Fun­dament ist.

Website: protonmail.com // Gegründet: Mai 2014 // Hauptsitz: Genf // Gründer: Andy Yen (28), CEO; Jason ­Stockman (28), ­Entwickler // Anzahl Mitarbeiter: 20 // Umsatzziel für 2016: 2 Millionen ­Franken // Profitabel ab: 2017.

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