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Die Schweiz hat eine neue Schuhmarke: Der CEO von Ochsner Shoes lanciert Studio Amo. Der neue Brand setzt sich für die Anliegen von Frauen ein.
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«Nächstes Jahr kommt eine neue Schuhlinie – eine schönere und bessere», prophezeite der CEO von Ochsner Shoes, Claude Bucher (Bild) 2024. Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Studio Amo heisst die neue Marke für Frauen. Sie kommt unifarben oder mit Leoprint daher und erinnert entweder an die Slip-Ons von Vans, die die Spielenden im Netflix-Hit «Squid Game» tragen, oder an die Sambas von Adidas, die noch immer auf der Retrohype-Welle surfen.
Studio Amo soll zum Schweizer Klassiker werden. «Mode mit Haltung verbinden», nennt es Bucher. Haltung zeigen andere Schuhmarken, indem sie Bäume pflanzen. Studio Amo hingegen – der Name orientiert sich an der Universalsprache Esperanto und steht für den «Ort der Liebe» – will sich für die Anliegen der Frauen einsetzen. «Wir wollen unseren Blick nach innen richten, in die Lebensrealität von Frauen in der Schweiz», so der CEO.
Dafür lasse man Kundinnen mitentscheiden, welche Bewegungen gefördert werden sollen. Vorschläge sind etwa Initiativen rund um mentale Gesundheit, Gleichstellung sowie Schutz vor Gewalt. Dafür sollen am Jahresende mindestens 2 Prozent des Umsatzes von Studio Amo – oder sicher 50’000 Franken – fliessen.
Studio Amo ist eine weitere Eigenmarke im Sortiment des Schuhriesen, der zur Gruppe Dosenbach-Ochsner gehört. Zusammen sind die beiden der grösste Schuhverkäufer der Schweiz. Nur Zalando, bei dem Bucher den Anteil des Schuhbusiness auf einen Drittel des Schweiz-Umsatzes schätzt, soll noch grösser sein.
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