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Das Hotel Waldorf Astoria ist eines der nobelsten Adressen in New York. Nun verkauft die Hotelkette Hilton das Traditionshaus an einen chinesischen Versicherer. Der will erst einmal renovieren.
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Das traditionsreiche New Yorker Hotel Waldorf Astoria wird chinesisch. Die Hilton-Gruppe verkauft das in Manhattan gelegene Objekt für 1,95 Milliarden Dollar an den Versicherer Anbang. Hilton will die Einnahmen aus dem Verkauf nutzen, um andere Hotels in den USA zu erwerben.
Zur Luxusmarke Waldorf Astoria gehören insgesamt 27 Häuser. Das New Yorker in der Park Avenue ist dabei besonders bekannt. Es soll nun renoviert werden. Der Vertrag sieht ausserdem vor, dass Hilton das Hotel in den nächsten 100 Jahren weiter bewirtschaftet. Waldorf Astorias gibt es auch in Berlin, Paris, Amsterdam, Chicago und Shanghai.
1945 wurde das New Yorker Hotel zum Schauplatz des «Weekend im Waldorf» mit Ginger Rogers. Es war der erste komplett ausserhalb der Studios von Hollywood gedrehte amerikanische Film. In der Suite 2728 residierte Marilyn Monroe, wenn sie dem Trubel der Filmmetropole an der Westküste entfliehen wollte. Die Präsidenten-Suite des Hotels kostet rund 2000 Dollar pro Nacht.
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(reuters/ccr)
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