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Hans-Ulrich Meister, der Wunschpräsident

Der designierte Implenia-Präsident Hans-Ulrich Meister gilt als Favorit von Konzernchef Anton Affentranger. Angefragt wurde Meister bereits vor Weihnachten. Ein Streit brachte Tempo in die Sache.

Dirk Schütz

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Was nach einem Überraschungscoup aussah, war von langer Hand geplant: Der frühere CS-Topbanker Hans-Ulrich Meister wurde schon vor Weihnachten vom Implenia-Verwaltungsrat angefragt, ob er das Präsidium des Baukonzerns übernehmen wolle. Meister signalisierte Interesse,  beide Seiten wurden sich schnell einig.

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Der Abtritt des bisherigen Präsidenten Hubert Achermann und die Übernahme Meisters waren eigentlich für die Generalversammlung vom 22. März vorgesehen. Doch dann eskalierten die Spannungen zwischen Achermann und Konzernchef Anton Affentranger. Achermann schied am 3. Februar mit sofortiger Wirkung aus dem Verwaltungsrat aus. Der Deutsche Henner Mahlstedt, erst 2015 gewählt, springt für sechs Wochen  ein.

Das VR-Präsidium wird bei einem Pensum von etwa 30 Prozent mit 370'000 Franken entlohnt.

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Dirk Schütz

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