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Die harte Mission des neuen Zurich-Chefs

Zurich-CEO Mario Greco hat einen traumatisierten Konzern übernommen: Selbstmorde, Abschreiber, Kurssturz. Eisern treibt er die Sanierung des grössten Schweizer Versicherungskonzerns voran.

Dirk Schütz

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Selbstmorde, Abschreiber, Kurseinbruch: Der neue Zurich-Chef Mario Greco hat einen traumatisierten Konzern übernommen. Mit harter Hand will er den grössten Schweizer Versicherungskonzern wieder auf die Erfolgsspur führen. Die aufgeblähte Unternehmensstruktur hat er vereinfacht, die Konzernleitung neu besetzt, perspektivlose Geschäfte in Marokko, Taiwan oder Südafrika verkauft. Doch das ist erst der Anfang.

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Seine neue Strategie will er am Investorentag vom 17. November vorstellen. Bei der Erarbeitung setzt er jedoch nicht auf ein Berater, sondern hat ein interdisziplinäres Team von hochkarätigen Zürich-Mitarbeitern erstellt, das sich alle zwei Wochen trifft und die neue Strategie entwickelt. Neue Sparpotenziale werden bestimmt, neue Wachstumsgebiete festgelegt. Das Ziel der neue Strategie: operativ stark zulegen, um die Abhängigkeit von der Dividende zu reduzieren. Die Zürich «müsse aus der Dividendenfalle herauskommen», betont Greco gegenüber Analysten.

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Mario Greco kommt mit der Sanierung voran. Grosse strategische Würfe sind aber wohl erst nach der Erneuerung des Verwaltungsrats zu erwarten. Die ganze Titelgeschichte lesen Sie in der neuen «Bilanz», ab Freitag am Kiosk oder mit Abo jeweils bequem im Briefkasten.

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Dirk Schütz

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