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Capvis verbrennt sich die Finger an de Sede

Der einst hochprofitable Möbelhersteller de Sede wirft sich in die Arme einer Gruppe Schweizer Patrons. Bei der Beteiligungsfirma Capvis leckt man sich die Wunden.

Ueli Kneubühler

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Für die Zürcher Beteiligungsfirma Capvis war der Möbelhersteller de Sede ein Fass ohne Boden. Gemäss BILANZ soll Capvis mehr als 100 Millionen Euro ins Möbelportfolio (Machalke, Wellis) investiert haben. Seit Mitte August befindet sich die Gruppe in Insolvenz.

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Eine Gruppe Schweizer Patrons rund um die von der Familie Thommen kontrollierte Aare Finanz- und Holding AG hat de Sede und Machalke übernommen. Für einen einstelligen Millionenbetrag, heisst es. Für Capvis bleibt wohl ein Totalabschreiber. Capvis-Präsident Rolf Friedli wollte sich dazu nicht äussern.

Lesen Sie mehr zum Thema in der neuen Ausgabe der BILANZ, ab Freitag am Kiosk.

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