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Guy Parmelins Familie an Corona erkrankt

Für den Wirtschaftsminister ist Corona nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine persönliche Krise.

Florence Vuichard

Florence Vuichard

Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenoessischen Departements fuer Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), spricht an einer Medienkonferenz ueber die Botschaft zur Foerderung von Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren 2021 ? 2024, am Mittwoch, 26. Februar 2020, im Medienzentrum Bundeshaus in Bern. (KEYSTONE/Anthony Anex)

Muss die Schweiz nach der Corona-Krise wieder aufbauen: Guy Parmelin.

keystone-sda.ch

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Keiner ist bei der Bekämpfung der Folgen der Corona-Krise so gefordert wie Wirtschaftsminister Guy Parmelin. Aber er weiss: «Wir werden nicht alle retten können», sagt er zu BILANZ. Ein Umstand, der ihm Schmerzen bereite, «mal au coeur», wie er betont, wenn er an all diese vielen kleinen, dynamischen Unternehmen denke.

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Er rechnet mit einem bösen Erwachen, mit harten Schicksalsschlägen. «Ohne wirtschaftlichen Schaden kommen wir nicht aus dieser Krise.» Insbesondere der Gastro-, Hotellerie- und Tourismusbranche sagt er ein bis zwei schwierige Jahre voraus. Normalität gebe es hier erst wieder mit einem Impfstoff.

Parmelins Test war negativ

Corona ist für Parmelin aber nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine persönliche Krise: Sein Vater, sein Bruder und sein Schwager hatten die heimtückische Krankheit ebenso wie seine Nichte und seine Neffen. Mittlerweile geht es allen wieder gut.

Er selbst hat sich deshalb testen lassen, auch zum Schutz seiner Regierungskolleginnen und -kollegen. Zum Glück war sein Test negativ. Gross darüber reden mag er nicht.

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