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Golfende US-Manager: Die Swingkünstler

In den USA haben die Handicap-Ranglisten der Wirtschaftselite eine lange Tradition.

red

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Anders als in der Schweiz stehen amerikanische CEO freimütig dazu, dass sie ähnlich viel Energie auf die Verbesserung ihres Golfschwungs wie auf die Verbesserung ihrer Unternehmensperformance legen. Scott McNealy beispielsweise, der Chef von Sun Microsystems, präsentierte öffentlich seinen neuen Swing-Trainer und kündigte Fortschritte in seiner Spielqualität an. Es wurde nichts daraus. Sein Handicap stieg um 0.3 Punkte, und gleichzeitig sank der Börsenkurs, und als Folge sank auch sein Bonus um 91 Prozent. Den tieferen Bonus verkraftete er leicht, der entscheidende Punkt aber war schwerer zu verdauen. «I hate my handicap where it is right now», vertraute McNealy der «Business Week» an.

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Damit unsere einheimische Golfgarde eine Benchmark bekommt, hier die Golf-Handicaps von 20 CEO der grössten US-Unternehmen.

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Die einzige Frau, die in der ersten Division mitspielt, ist Patricia Russo, die CEO von Lucent Technologies. Sie hat Handicap 13.2.

Quelle: «Golf-Digest»

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