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Manor-Chef Stéphane Maquaire muss die grösste Schweizer Warenhauskette wieder auf Vordermann bringen – und baut dafür das Markensortiment radikal um.
Florence Vuichard
&Philipp Albrecht
«Ich bin sehr zugänglich»: Manor-CEO Stéphane Maquaire am Hauptsitz in Basel.
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Der Manor-Chef Stéphane Maquaire baut das Markensortiment radikal um, wie er gegenüber BILANZ erklärt. Künftig soll auch überall Manor draufstehen, wo Manor drin ist.
Aus Eigenmarken wie Maddison und JJBenson wird Manor Man und Manor Woman. Die jüngeren Marken heissen neu Avant Première by Manor und Yes or No by Manor. Namenlose Haushaltsartikel wie Geschirr und Besteck sollen neu ebenfalls das Hauslabel tragen.
Im Mode- und Lifestyle-Bereich will Maquaire mehr Dynamik. Die Kollektionen sollen schneller wechseln, «sodass Kunden täglich etwas Neues entdecken».
Sortiment für den Mittelstand: Aufgeräumte Manor-Filiale in Spreitenbach AG.
ManorSortiment für den Mittelstand: Aufgeräumte Manor-Filiale in Spreitenbach AG.
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Ein schärferes Profil gibt es auch für die 31 Food-Märkte. Ihm sei beim Gang durch die Migros- und Coop-Filialen aufgefallen, dass die orange Konkurrenz bei vielen Nahrungsmitteln gar nicht günstiger sei als Manor, betont Maquaire. Im Februar führte er darum eine Tiefstpreisgarantie auf zuerst hundert Produkte ein, weitere hundert kommen jetzt hinzu.
Flankiert werden diese Einsteigerprodukte, wie er sie nennt, von einem gestärkten Eigenmarkensortiment. Diese Basic Produkt Line trägt neu das Label Manor everyday und ist im mittleren Preissegment angesiedelt. Bis September soll sie hundert Produkte umfassen.
Wie der neue Manor-Chef Stéphane Maquaire die grösste Schweizer Warenhauskette wieder auf Vordermann bringen will, lesen Sie in der neuen BILANZ, ab Freitag am Kiosk oder mit Abo bequem im Briefkasten.
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