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Schweizer Fluglinie

Belair hebt im Sommer wieder ab

Laudamotion, Ryanair, Eurowings: Sie können sich nicht riechen, kooperieren aber trotzdem.

Dirk Ruschmann

Dirk Ruschmann

Niki Lauda

Cleverer Verkäufer: Air-BerlinReste gekauft, neu getauft und teurer an Ryanair weiterverkauft: Niki Lauda weiss, wie man Geld macht. Schon Lauda Air und Niki hatte er versilbert.

Keystone

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Die im vergangenen Jahr stillgelegte Schweizer Fluglinie Belair will definitiv im Sommer wieder an den Start gehen. Belair-CEO Michael Hoevel nennt erstmals Details: „Wir haben vier Airbus A320 für dieses Jahr gesichert, und wir haben genügend Besatzungen, die sich aus ehemaligen Belair-Mitarbeitern rekrutieren.“

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Damit tritt Hoevel Branchengerüchten entgegen, wonach sich Belair auf dem leergefegten Mietmarkt für Flugzeuge keine Flieger habe beschaffen können. Wie früher für Air Berlin soll Belair auch zum Neustart im „Wet Lease“ tätig sein, also mit Maschinen und Crews für einen Auftraggeber fliegen.

Möglicher Auftraggeber ist Condor 

Hoevel will den künftigen Auftraggeber nicht nennen, aber gemäss Brancheninformationen soll es sich um die deutsche Condor handeln, die auch das Flugprogramm der neuen Laudamotion vermarktet, die ebenfalls aus Air Berlin hervorging.

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