Invest: Märkte & Börse

So lässt sich Geld machen: mit Griechenland und den steigenden Zinsen weltweit.

Politiker würden immer schlechter, sagt Martin Vollenwyder. Der Mann irrt: Schon viele Führer der Vergangenheit waren Taugenichtse.

Ein Konkurs von OC Oerlikon wäre sinnvoller als eine Sanierung; nach dem Kurssturz sind Actelion wieder interessant; milliardenschwere Hedge Funds jagen den Euro.

Art und Zeitpunkt von Dividenden werden unterschiedlich besteuert. Familienunternehmen müssen die Teilbesteuerung selber geltend machen.

Nach Finanzkrise und Rezession droht nun die Schuldenkrise ­Europas Wirtschaftswachstum für viele Jahre mit Inflation und ­hohen Zinsen zu bremsen. Wohl mit Ausnahme der Schweiz.

Um die Anlagerisiken zu verringern, lohnt sich die ­Teilamortisation von Hypothekarschulden. Obligationen sind zu wenig attraktiv.

Der Zins für griechische Staatsanleihen ist stark gestiegen. Andere EU-Staaten und die USA werden folgen. Auch sie müssen höhere Zinsen bieten. Darauf zu setzen, lohnt sich.

Philippe Pascal, Uhrenchef des weltgrössten Luxuskonzerns, LVMH, über den Streit mit Nicolas Hayek, das Sterben der kleinen ­Marken und die Gemeinsamkeiten von Uhren und Champagner.

Werden die Börsen nicht mit Billiggeld versorgt, stürzen sie ab; Fusionsgerüchte um Glencore und Xstrata; Toyota wird den Vertrauensverlust noch jahrelang spüren.

Der Umwandlungssatz soll auf 6,4 Prozent sinken. Das wäre ­angemessen, wenn dieser Wert auch für das Überobligatorium ­verbindlich wäre, wo er heute weniger als 6,4 Prozent beträgt.